Pictet-Agriculture - Der Beirat informiert

Das erste halbjährliche Treffen des Beirats von Pictet-Agriculture fand in Genf statt. Die wichtigsten Punkte, die bei diesem Treffen behandelt wurden, werden nachstehend zusammengefasst. Bei dem Treffen wurden Themen wie die Teilnahme am "Runden Tisch für nachhaltige Palmölproduktion" (RSPO), Biotreibstoffe der dritten Generation und Landwirtschaftssubventionen in Europa besprochen.

27.05.2010 | 13:45 Uhr


Die Kriterien für die Teilnahme am "Runden Tisch für nachhaltige Palmölproduktion" (RSPO) werden immer strikter begrenzt. Der RSPO wird so langsam zur bestimmenden Organisation innerhalb der Palmöl-Branche. Durch den graduell steigenden Druck werden dessen Mitglieder dazu angehalten, ihr Geschäft sukzessive nachhaltiger zu verfolgen.

Eine Alternative zu den aktuellen Biotreibstoffen ist Öl, das aus Algen gewonnen wird und in Heizöl umgewandelt werden kann. Dessen Produktion ist kostengünstig und sehr ergiebig; laut US-Energieministerium wird dabei 30 mal mehr Energie pro Hektar produziert als bei Reihenkulturen wie Sojabohnen.

Das politische Umfeld für Subventionen in Europa befindet sich in einer wichtigen Umbruchphase. Der Trend geht zu graduell weniger Subventionen für Geschäfte im Landwirtschaftsbereich sowie zu einer Abschaffung der Kontingente.

Der Fonds Pictet-Agriculture investiert in börsennotierte Unternehmen aus der Wertschöpfungskette der Landwirtschaftsbranche. Der Fonds konzentriert sich auf Unternehmen, die in der landwirtschaftlichen Produktion, Ressourcennutzung oder Versorgungskette tätig sind. Er setzt im Anlageverfahren auf Nachhaltigkeit. Ressourceneffiziente Formen von Landwirtschaft werden bevorzugt.

Die wichtigsten Punkte, die bei diesem Treffen behandelt wurden, werden in dem nachstehenden PDF-Dokument zusammengefasst (englischer Text)...

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