Erstes Mandat für Robecos neuen Pensionsplan „PPI“

Die Investmentgesellschaft Robeco hat den ersten Klienten für den hauseigenen, im August in den Niederlanden zugelassenen Pensionsplan „PPI“ zur betrieblichen Altersvorsorge gewonnen:

13.12.2011 | 09:49 Uhr

Ab 1. Januar 2012 wird der Futtermittelkonzern Nutreco in den Niederlanden seinen beitragsdefinierten Rentensparplan, definedcontribution scheme (DC), zur betrieblichen Altersvorsorge für mehr als 2000 seiner Mitarbeiter von Robeco verwalten lassen. Die Verwaltung internationaler Pensionspläne via PPIs gewinnt für grenzübergreifende Unternehmen an Bedeutung.

Erster Mandant des Robeco Institution for Occupational Retirement Provision (kurz: „PPI“) zur betrieblichen Altersvorsorge ist der Konzern Nutreco N.V.: Der weltweit agierende Produzent von Tier- und Fischfutter wird ab 1. Januar 2012 seine beitragsdefinierten Rentensparpläne von über 2000 niederländischen Mitarbeitern von Robeco verwalten lassen. „Als Arbeitgeber haben wir und unsere Treuhänder nach einem Partner gesucht, der durch seine Reputation und mit der gebotenen Sorgfalt unsere Rentensparpläne zu attraktiven Konditionen verwalten kann. Wir haben unseren hauseigenen niederländischen Firmen-Pensionsfonds aufgelöst und die beitragsdefinierten Rentensparpläne in den Robeco PPI überführt. Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit Robeco im DC-Bereich halten wir PPI für die beste Lösung, um unseren Mitarbeitern solide Pensionspläne und ein vorgezogenes Altersruhegeld anzubieten“, begründet Theo Versteegen, Nutrecos Corporate Pension Manager, die Entscheidung.

Erst im August hatte Robeco von der niederländischen Finanzmarktaufsichtsbehörde die Lizenz zur Verwaltung betrieblicher Vermögen zur Altersvorsorge erhalten.

„International aufgestellte Unternehmen suchen verstärkt nach alternativen Organisations-konzepten für die  betriebliche Altersvorsorge, was von den Vorgaben der internationalen Rechnungslegung (IFRS) sowie von der europäischen Rentengesetzgebung angetrieben wird. Wir freuen uns, mit Nutreco den ersten Klienten für unseren Pensionsplan ‚PPI‘ gewonnen zu haben. Damit treten wir in den rapide und langfristig wachsenden Markt für kapitalgedeckte Pensionsverwalter ein“, erklärt Jacqueline Lommen, Director European Pensions bei Robeco. „Robeco-PPI verbessert für Arbeitgeber die Kontrolle mit Blick auf Pensionsverpflichtungen und Kosten bei der betrieblichen Altersversorgung. Wir ermöglichen es grenzübergreifend organisierten Unternehmen, ihre Pensionspläne aus einer Hand verwalten zu lassen.“

Aktuell richtet sich der Pensionsplan Robeco PPI vor allem an mittelständische und große Unternehmen. Zusätzlich stehen Firmen im Fokus, die sich europaweit mit der Anpassung der betrieblichen Altersvorsorge ihrer lokalen Tochtergesellschaften befassen. „Für Arbeitnehmer bedeutet PPI eine solide und vollumfängliche Pensionsregelung. Wir sind davon überzeugt, dass das PPI-Konzept für internationale Konzerne auch auf dem deutschen Markt von Interesse ist“, sagt Götz Feldmann, Geschäftsführer und Head of Institutional Sales bei Robeco Deutschland. Neben der eigenen Reputation profitiert Robeco dabei von der Vernetzung der Muttergesellschaft Rabobank.

Die Pressemitteilung im pdf-Dokument.

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