UBS Asset Management hat den ersten ETF lanciert, der ein Engagement in Schwellenländeranleihen in Lokalwährung mit der Möglichkeit kombiniert, gezielt Währungen überzugewichten, die hinsichtlich der Faktoren Carry und Momentum besonders gut abschneiden
01.10.2018 | 14:22 Uhr
UBS bietet Investoren mit dem UBS ETF J.P. Morgan EM Multi-Factor Enhanced Local Currency Bond UCITS ETFs ein Anlageinstrument, das bewährte Bausteine wie Schwellenländeranleihen in Lokalwährung und ein faktorbasiertes Währungsoverlay kombiniert, um ein völlig neuartiges Exposure zu ermöglichen. Schwellenländeranleihen sind ein wichtiges Instrument zur Diversifikation des Festzins-Segments eines Portfolios. Der neue, physisch nachgebildete ETF bietet nun ein einzigartiges Engagement in einem breit gestreuten Pool aus Staatsanleihen aus Schwellenländern in Lokalwährung. Darüber hinaus zielt der ETF darauf ab, durch eine Optimierung des Währungsprofils mithilfe der Faktoren Carry und Momentum höhere Erträge zu erwirtschaften als Standard-Benchmarks.
Der dem ETF zugrunde liegende J.P. Morgan EM Multi-Factor Enhanced Local Currency Bond Index bildet die Entwicklung eines Korbes ab, der zu 80 Prozent aus Staatsanleihen von Schwellenländern in Lokalwährung sowie zu 15 Prozent aus in US-Dollar denominierten Schwellenländeranleihen und zu fünf Prozent aus US-Dollar-Geldmarktanlagen (US-Libor) besteht. Zusätzlich sorgt ein Währungs-Forward, der 20 Prozent des Portfolios ausmacht, für eine systematische Allokation der Währungsgewichte im Index. Dieser Forward bildet prinzipiell denselben Korb von Lokalwährungsanleihen ab, der ohnehin bereits im ETF enthalten ist. Zugleich dient er allerdings dazu die Faktoren Carry und Momentum zu implementieren.
Der UBS ETF J.P. Morgan Emerging Markets Multi-Factor Enhanced Local Currency Bond UCITS ETF ist an der SIX Swiss Exchange, der Deutschen Börse, der Borsa Italiana sowie der britischen LSE gelistet
Diesen Beitrag teilen: