Moventum: Asset Allokation als Schlüssel zum Anlageerfolg

Der Luxemburger Portfoliodienstleister Moventum erwartet bis Herbst steigende Aktienkurse innerhalb der Eurozone. Als Ursache dafür sehen die Vermögensverwalter ein positives Wachstum in Euroland, welches in erster Linie von den größten Volkswirtschaften des Währungsraums ausgehe.

17.07.2015 | 11:13 Uhr

Auch die anhaltende Euro-Schwäche wirke stimulierend auf den europäischen Export. Den Aufschwung in den USA sehen die Experten von Moventum dagegen schon weiter fortgeschritten. Aus diesem Grund schichtet Moventum zum dritten Quartal in seinem offensiven Portfolio den Anteil an US-Large Caps um 2 Prozent zu Gunsten der Assetklasse Aktien – Opportunities um. „Unsere Asset Allokation ist ein stetiger Prozess mit dem Ziel, den Marktentwicklungen Rechnung zu tragen“, erklärt Michael Jensen, Executive Vice President von Moventum. „Hektische Umschichtungen gibt es bei uns nicht“, so Jensen weiter. Moventum verzichtet bereits seit einiger Zeit auf Investments in Südeuropa und hat im Hinblick auf eine mögliche Zinswende auf Anleihen mit kurzer Duration gesetzt.

Als Risikofaktoren an den internationalen Märkten gilt neben der Schuldensituation in Griechenland auch weiterhin der schwelende Konflikt rund um die Ukraine. „Angesichts der aktuellen Lage können volatilitätsreduzierte Investments ein Schlüssel zum Anlageerfolg sein“, so Jensen. Während die Märkte 2015 bislang einige sehr volatile Phasen durchlaufen haben, entwickelte sich das benchmarkfreie MoventumPlus Private Wealth Management stabil und blendete die Marktturbulenzen weitestgehend aus.

Doch auch die fünf Moventum Portfolios mit Long-only-Ausrichtung boten im ersten Halbjahr solide Renditen: Das offensive Portfolio legte per 30.6. 2015 um 12,48 Prozent zu, das dynamische Portfolio um 9,55 Prozent, das ausgewogene Portfolio um 7,10 Prozent, das ausgewogene Portfolio Europa um 8,53 Prozent und das defensive Portfolio um 4,62 Prozent. „Unsere Moventum Portfolios schneiden seit ihrer Auflage deutlich besser ab, als die jeweilige Vergleichskategorie von Morningstar. Auch während der jüngsten Marktturbulenzen hat sich unsere Herangehensweise, mit Augenmaß auf chancenreiche Anlageklassen zu setzen, bewährt“, sagt Michael Jensen.

Nach Einschätzung von Moventum müssen Anleger im Niedrigzinsumfeld bewusst Chancen wahrnehmen, um die langfristigen Sparziele auch zu erreichen. Der Schlüssel, um diese chancenreichen Investments auch umsetzen zu können, liegt in einer Anlagestrategie, die sich auf Chancen und Risiken gleichermaßen fokussiert. Dazu berät sich das Team hinter den Moventum-Strategien regelmäßig sowohl zur langfristigen Strategie als auch zur kurzfristigen taktischen Positionierung und greift dabei zusätzlich auf externe Expertise zurück.

Die Ergebnisse der regelmäßigen Beratung fließen in die Asset Allokation ein. Dabei steht die Optimierung von Risiko und Ertrag im Vordergrund. Anschließend wird die Asset Allokation auf Fondsebene umgesetzt. Ein externes Fondsresearch sorgt dabei für optimale Ergebnisse und vermeidet Interessenkonflikte. „Unser Portfolioprozess hat sich seit Bestehen unserer Strategien bewährt. Insbesondere freuen wir uns darüber, in den letzten Jahren die Zielrenditen bei äußerst geringen Schwankungen erreicht zu haben“, erklärt Jensen. „Die stetige Kontrolle unserer Asset Allokation ist einer der wichtigsten Faktoren für den Anlageerfolg unserer Portfolios“, so der Executive Vice President von Moventum.

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