Fund Insight: ODDO BHF POLARIS FONDS-FAMILIE - September 2024
Auf der Suche nach Gewinnwachstum trotz Konjunktursorgen – welche Unternehmen jetzt ihre Stärke ausspielen.01.11.2024 | 07:40 Uhr
Nach dem Markteinbruch im August haben sich die Kapitalmärkte schnell wieder beruhigt. Dennoch ist die Verunsicherung groß. Das Wachstum in Europa, insbesondere in Deutschland, bleibt schwach, auch in den USA verlangsamt es sich. Die Rezessionsängste nehmen zu. Unternehmen, die auch in einem raueren konjunkturellen Umfeld weiter wachsen können, rücken wieder in den Fokus. Wir identifizieren drei konjunkturresistente Branchen.
1. Die klassischen defensiven Branchen
Auch in Krisenzeiten heizen und putzen die Konsumenten ihre Wohnungen, putzen sich die Zähne oder kaufen im Supermarkt ein. Deshalb gelten Branchen wie Basiskonsum, Haushalts- und Körperpflege, Telekommunikation und Versorger als relativ stabil. Auch der Gesundheitssektor ist von konjunkturellen Krisen wenig betroffen. Die Ausgaben für Medikamente und Medizintechnik, aber auch die langfristig orientierten Forschungsausgaben der Pharmaunternehmen bleiben in konjunkturellen Abschwüngen typischerweise stabil. Der Nachteil vieler sehr defensiver Branchen ist das langfristig eher geringe Wachstum. Es gibt jedoch viele Ausnahmen: So verbindet beispielsweise der US-Konzern Thermo Fisher, der in den Nischen Laborausrüstung und Diagnostik tätig ist, konjunkturelle Stabilität mit langfristiger Wachstumsdynamik.
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