Jede Woche veröffentlichen führende Vermögensverwalter und Fondsgesellschaften weltweit zahlreiche fundierte Einschätzungen zu den Finanz- und Kapitalmarktmärkten. Um einen Überblick zu erhalten, fasst TiAM FundResearch regelmäßig die wichtigsten Aussagen für Sie kompakt zusammen.
23.09.2022 | 12:15 Uhr von «Peter Gewalt»
Die Zinserhöhung der US-Notenbank und die Einstiegschancen bei Anleihen sowie Aktien standen diese Woche im Mittelpunkt der Analysen von Volkswirten und Kapitalmarktexperten.
So rechnet Andrew Mulliner, Head of Global Aggregate Strategies bei Janus
Henderson Investors, mit weiteren Zinsschritten der Fed im kommenden Jahr:
Die
Fed erhöhte die Zinsen wie erwartet um 75 Basispunkte und wählte einen
ausgewogenen, aber hawkishen Ton. Im Grunde wurde diese Sitzung von
Jackson Hole dominiert, da Jay Powell den gleichen Standpunkt vertrat wie bei
seiner Rede in Jackson Hole. Die Fed ist entschlossen, die Inflation zu senken.
Es waren jedoch die Dots, die die Überlegungen der Fed offenbarten. Es wird
erwartet, dass die Zinssätze bis Ende des Jahres im mittleren Bereich von vier Prozent
liegen werden (in Übereinstimmung mit den Märkten), während die Zinssätze im
Jahr 2023 auf einem ähnlichen Niveau bleiben sollen, bevor sie im Jahr 2025
(überraschenderweise) auf einen gleichbleibenden langfristigen Wert sinken. Die
Prognosen der Fed für die Arbeitslosigkeit und das Wachstum scheinen
angesichts des Umfangs der geldpolitischen Straffung optimistisch zu sein -
inwieweit es sich dabei jedoch um Wunschdenken handelt, wird sich erst mit der
Zeit zeigen. Die Märkte blieben insgesamt relativ unverändert, gaben jedoch
deutlich nach, nachdem die Fed ihr Bekenntnis zu einer niedrigeren Inflation
erneut bekräftigt hatte.
Tiffany Wilding, Nordamerika-Ökonomin bei
PIMCO, sieht trotz Zins-Erhöhung durch die Fed weiterhin Inflationsrisiken:
Seit der letzten Vorlage der Prognosen des Fed Offenmarktauschusses FOMC
(Federal Open Market Committee) im Juni haben sich die makroökonomischen
Aussichten deutlich verändert. Das Inflationsbild hat sich insgesamt
verschlechtert - von den drei alarmierend hohen Verbraucherpreisindizes der
letzten Monate war im Juni nur einer bekannt. Die Inflation scheint nun fester
und breiter über die verschiedenen Komponenten des Verbraucherpreisindex (VPI)
verteilt zu sein. Die Lohninflation hat sich weiter beschleunigt, und
die Inflationserwartungen sind per Saldo gestiegen. In der Zwischenzeit haben
die Konjunkturdaten gezeigt, dass die Wirtschaft nach einer Schwächephase im
Mai und Juni wieder Fahrt aufnimmt. Gleichzeitig hat sich der Arbeitsmarkt
angesichts der makroökonomischen Entwicklungen, einschließlich der erhöhten
Volatilität an den Energiemärkten und der verschärften finanziellen
Rahmenbedingungen, als besonders widerstandsfähig erwiesen.
Infolgedessen hob die Fed die Zinsen um 75 Basispunkte (BP) an und korrigierte
ihre Aussichten für die Zinssätze in diesem und im nächsten Jahr deutlich nach
oben (eine Aufwärtskorrektur von 75 bis 100 BP, entsprechend einer Zielrate von
4,6 Prozent). Die Fed stellte für ihren Prognosehorizont zwar keinen Rückgang
des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Aussicht. Doch es wird immer
wahrscheinlicher, dass ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung und ein
deutlicherer Anstieg der Arbeitslosenquote genau das ist, was nötig ist, um die
Inflation zu senken. Jüngste Schätzungen der regionalen San Francisco Fed
beziffern beispielsweise die inflationsneutrale Arbeitslosenquote
(Non-Accelerating Inflation Rate of Unemployment, NAIRU) auf sechs Prozent. Das
deutet darauf hin, dass ein stärkerer Anstieg der Arbeitslosenquote
erforderlich ist, um die Inflation wieder zu verankern.
Trotz dieser Anpassungen waren die Mitglieder des FOMC der Ansicht, dass die Risiken
rund um die Inflationsentwicklung weiterhin eher auf der Oberseite liegen.
Durch die hohe Inflation befinden sich die Realzinsen trotz der allgemein
restriktiveren finanziellen Bedingungen weiter auf niedrigem Niveau. Durch die
zunehmend breitere Basis der Inflation wird unklarer, ob sie sich ohne eine
zusätzliche geldpolitische Straffung, die die Realzinsen über ihr neutrales
Niveau hinaus bring, abschwächen wird. Das Risiko von Zweitrundeneffekten einer
höheren Inflation, die zu steigenden Inflationserwartungen und einer
entsprechenden Spirale beitragen, scheint sogar noch akuter zu sein –
insbesondere, da der aktuelle Inflationstrend nicht nur durch pandemiebedingte
Angebotsschocks bedingt, sondern breiter angelegt ist.
Mit Blick auf die nächsten beiden Sitzungen sind wir der Ansicht, dass die
Prognosen für den Zinspfad eine weitere Anhebung um 75 BP im November
erwarten lassen, bevor das Tempo im Dezember nachlässt. 75 BP sind die neuen 25
BP.“
Die Experten
der Commerzbank ziehen historische Vergleiche:
„Zinserhöhungen
trotz möglicher Rezession Die Aussichten für das Wirtschaftswachstum wurden
gesenkt, für 2023 rechnet die Notenbank nur noch mit einem jährlichen Wachstum
um 1,2 Prozent. (vorher 1,7 Prozent). Die Inflationsprognosen wurden angehoben,
für dieses Jahr von 5,2 Prozent auf 5,4 Prozent und nächstes Jahr von 2,6 Prozent
auf 2,8 Prozent, aber man erwartet erst 2025, dass das Inflationsziel von 2 Prozent
erreicht wird. Die Arbeitslosenquote erhöht sich in den Projektionen nächstes
und über nächstes
Jahr lediglich auf 4,4 Prozent, ein Anstieg von aktuell 3,7 Prozent. Ein derart
geringer Anstieg angesichts des geldpolitischen Bremsmanövers wäre im
historischen Vergleich geradezu beispiellos. Dies gestand Fed-Chef Powell in
der Presskonferenz zwar zu. Allerdings gebe es Hinweise, dass es dieses Mal anders
sein könne und die Arbeitslosigkeit nicht so stark ansteigt; der aktuelle
Konjunkturzyklus sei schließlich in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. Powell
betonte aber auch, dass die Zinsen schnell in den restriktiven Bereich (bisher:
Leitzins höher als 2,5 Prozent) erhöht werden sollen. Er wolle
überzeugende Belege für ein Nachlassen des Inflationsdrucks sehen, ehe
man von Erfolg sprechen könne. Die Erhöhung der Zinsen in den restriktiven
Bereich würde zwar die Chancen auf eine weiche Landung verringern, das würde
man aber akzeptieren. Powell hat damit erneut klargemacht, dass die Fed der Bekämpfung
der Inflation Priorität einräumt. Die Leitzinsen werden daher deutlich höher
steigen, als dies die meisten Beobachter und die Fed selbst ursprünglich
erwartet hatten. Diese Zinsschritte werden wohl recht rasch erfolgen. Zudem
wird man wohl einige Zeit an den hohen Zinsen festhalten. Denn laut Powell
warnt die Wirtschaftsgeschichte deutlich davor, die Politik zu früh
wieder zu lockern“
Norman Villamin,
Chief Investment Officer (CIO) Wealth Management und Head of Asset Allocation
bei UBP rät Investoren, sich „für die neue Phase des Bärenmarktes defensiver zu
positionieren.“
„Die
Konjunkturrisiken sind aufgrund der Energiekrise und der Straffung durch die
Zentralbanken noch einmal gewachsen“, schreibt Norman Villamin, Chief
Investment Officer (CIO) Wealth Management und Head of Asset Allocation bei
UBP, in einem aktuellen Marktkommentar. „Das globale Wachstum ist
fragil, da die USA und China mit innenpolitischen Herausforderungen und hartem
Wettbewerb zu kämpfen haben. Europa steht vor einer großen Energiekrise
und einer schweren Rezession.“
Die Inflation in den USA habe ihren Höhepunkt erreicht, und es sei
2023 ein schrittweiser Rückgang zu erwarten. In Europa und Großbritannien
hingegen drohe aufgrund der Energiekrise ein neuer Inflationsschock und könnte
zweistellige Werte erreichen. Ungeachtet der drohenden Konjunkturabschwächung
dürften die Zentralbanken daher die Leitzinsen weiterhin aggressiv anheben, da
die Bekämpfung der Inflation für sie höchste Priorität habe. Für Norman
Villamin heißt das unter anderem: „Die Aktienmärkte müssen noch einmal
korrigieren, um sich an das höhere Zinsniveau anzupassen.“ Investoren sollten
nicht mit einer Wiederholung des Gewinnwachstums aus dem ersten Halbjahr rechnen.
Die UBP bleibt vorsichtig bei Risiko-Assets. „Wir bevorzugen
weiterhin Qualität sowohl bei festverzinslichen Anlagen als auch bei Aktien.
Denn Unternehmen mit soliden Bilanzen und hoher Ertragssicherheit sollten in nächster
Zeit besser abschneiden. Darüber hinaus halten wir eine höhere Cash-Quote,
strukturierte Produkte und alternative Strategien für zentrale Instrumente, um
die Portfolios unabhängiger vom Markttrend aufzustellen“, schreibt der
Investmentexperte von UBP. Auf der Anleiheseite hält die UBP an der
Positionierung bei kurzer Duration fest und nutzt alternative Strategien, die
einen Puffer für überraschend starke Zinssteigerungen bieten. Angesichts der
aktuellen Kurse und der düsteren Konjunkturprognosen hat sich UBP von Bank- und
Energietiteln getrennt zugunsten einer erhöhten Cash-Position. Auf der
Währungsseite bevorzugt UBP US-Dollar, auch in Portfolios anderer Währungen.“
Laurent Denize,
Chief Investment Officer ODDO BHF Asset Management, rät in seinem aktuellen
Investmentstrategieausblick vorerst zur Vorsicht bei europäischen Aktien: In ihrem
Basisszenario geht ODDO BHF AM angesichts der geldpolitischen Straffungen und
der durch steigende Energiepreise unter Druck geratenen Unternehmensgewinne von
einer moderaten Rezession in Europa gepaart mit einer globalen
Wachstumsabkühlung aus. „Das bedeutet aber nicht, dass andere Regionen oder
Anlageklassen keine Chancen bieten.“
Insgesamt sei aber in dem bislang schlechtesten Börsenjahr seit der
Finanzkrise von 2008 Resilienz gefragt. Angesichts der Unsicherheiten planten
Investoren, die Risiken in ihren Portfolios durch Absenkung der Aktienquote und
niedrigere Duration zu senken. Auch die Bewertungen böten angesichts der
steigenden Zinsen und der Rezessionstendenzen keinen Sicherheitspuffer mehr.
„Der Fokus sollte daher auf Unternehmen liegen, die genügend Widerstandskraft
haben, um sich in einem von steigender Inflation und rückläufigen
Wachstumszahlen geprägten Marktumfeld zu behaupten“, schreibt Laurent Denize.
Anleger sollte ihren Fokus auf Qualitätsaktien, also Unternehmen mit hoher
Kapitalrendite, klarem Wettbewerbsvorteil, geringer Verschuldung und
angemessener Bewertung, richten. Japanische und Schwellenländeraktien
böten aktuell mehr Wertpotenzial als die hoch bewerteten US-Aktien. Auf
Sektorebene sieht der Chief Investment Officer Chancen beim Thema ökologischer
Wandel, Ernährungssicherheit und IT-Sicherheit.
Der Markt für Staatsanleihen sei weiterhin durch weiter steigende
Zinsen und eine Verflachung der Zinskurve gekennzeichnet. Hinzu komme das
Risiko einer Fragmentierung, d.h. einer Spread-Ausweitung einzelner Staaten in
der Eurozone. Unternehmensanleihen hätten eine bessere Perspektive. Vor allem
im High-Yield-Segment eröffne sich Denize zufolge gerade jetzt die Möglichkeit,
hohe Spreads zu erzielen. Zwar sei eine weitere Ausweitung der Spreads nicht
auszuschließen. „Historisch gesehen war jedoch der Beginn einer Rezession immer
der beste Zeitpunkt, um schrittweise in den Markt für Hochzinsanlagen
einzusteigen“, führt Laurent Denize aus. Und bei einer (erheblichen)
Spread-Ausweitung um 2 Prozent würde der Kapitalverlust durch Carry vollständig
ausgeglichen. Auch Privatmarktanlagen, insbesondere Private Equity,
seien im aktuellen Umfeld aufgrund der Diversifikationsvorteile eine
interessante Anlage.
„Noch sehen wir nicht den Moment gekommen, um die Risikoposition
substanziell zu erhöhen“, so Denize. Dazu müsste die Inflation ihren Höhepunkt
erreichen, die Zentralbanken müssten sich dem Ende des Zinserhöhungszyklus
nähern, die Zinskurve müsste sich stabilisieren und wichtige Marktindikatoren
müssten ihren Tiefpunkt erreichen. Er rät Anlegern aber dranzubleiben und nicht
die Zuversicht zu verlieren, schließlich „könnte das Jahr 2023 wie 2009
verlaufen und der Tiefpunkt erreicht sein“
Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA
Investment Managers stellt sich die Frage, ob ein Comeback für Anleihen
zu erwarten ist:
„Offensichtlich funktioniert das
60/40-Anlagemodell im Moment nicht, denn Anleihen und Aktien sind in der
ersten Jahreshälfte gemeinsam gesunken. Lassen Sie mich einen Moment bei den
Anleihen verweilen. Wir haben höhere Renditen. Aus diesem Grund hat sich das
hypothetische Renditeprofil geändert. Es liegt auf der Hand, dass bei höheren
Renditen – heute im Vergleich zu einem beliebigen Zeitraum der vergangenen zehn
Jahre auf dem US-Schatzmarkt – das Risiko-Ertrags-Profil besser ist. Dies wurde
durch eine Straffung der Geldpolitik erreicht. Meines Erachtens spricht dies
für Multi-Asset-Investitionen. Anleihen neben Aktien bieten heute eine bessere
Diversifizierung als noch vor zwei oder drei Jahren. Geht man davon aus, dass
sich die Zinssätze einem Niveau nähern, bei dem man davon ausgeht, dass sie in
einem wirtschaftlichen Abschwung gesenkt werden könnten, könnte die
Anleihe-Allokation einen großen Teil der Verluste bei Aktien in einem solchen
Abschwung absichern.
Wenn die Zentralbanken die Zinsen
weiter anheben, verkürzt sich die Wahrscheinlichkeit einer Rezession. Das
bedeutet, dass sich die Renditekurven weiter abflachen oder umkehren werden, es
sei denn, die mittelfristigen Inflationserwartungen sind nicht mehr stabil. Flachere
oder umgekehrte Kurven bedeuten, dass die Anleiherenditen weniger stark
steigen als die Tagesgeldzinsen. Die Fed könnte also den Leitzins auf fünf oder
sechs Prozent anheben, aber werden die Renditen der Staatsanleihen um weitere
300 Basispunkte (BP) steigen? Ich bezweifle das. Wenn sie es täten, wären die
Aussichten für Aktien noch schlechter. Und wenn dies die Botschaft der Fed
wäre, wäre ein Engagement in festverzinslichen Wertpapieren mit kurzer
Laufzeit, um den erhöhten Carry zu nutzen, die einzig sinnvolle Strategie, bis
die Zinsen ihren Höhepunkt erreichen. Wenn der Markt jedoch Recht hat und 4,5
Prozent der Höchststand ist, werden festverzinsliche Anlagen mit längerer
Laufzeit in einem diversifizierten Anlageportfolio attraktiver.“
Prof. Dr. Jan Viebig, Chief Investment Officer der
ODDO BHF AG, rechnet bei einem Wahlsieg der rechtspopulistischen Fratelli
d'Italia bei der Parlamentswahl in Italien am 25. September mit weiteren
Spreadausweitungen für italienische Staatsanleihen:
„Die
Reaktion der Märkte auf den Ausgang der Wahlen könnte sich für die EZB
möglicherweise zu einem Testfall für das neu geschaffene Transmission
Protection Instrument (TPI) entwickeln. Er macht deutlich, dass die EZB nicht
für die finanzpolitische Stabilität einzelner Mitgliedstaaten verantwortlich
sei, sondern strikt im Rahmen ihres vertraglich festgelegten Mandats agieren
sollte. Es sei schwer genug, die Inflation richtig zu prognostizieren und die
Preisstabilität zu wahren. Der Kommentar im Wortlaut:
„Die letzten Umfragen vor der Italien-Wahl an diesem Sonntag sehen
die rechtspopulistischen Fratelli d‘Italia weiter auf dem Weg zur stärksten
Kraft in Rom. Auf 25 bis 27 Prozent taxierten die Institute SWG und Ipsos die
Partei von Giorgia Meloni. Auch wenn Melonis angepeiltes Rechtsbündnis aus
Fratelli, Lega und Forza Italia in den Umfragen noch nicht auf eine absolute
Mehrheit kommt, lässt sich schon jetzt von einer Schicksalswahl sprechen. Denn
Meloni ist auf Konfrontationskurs mit Brüssel und riskiert
möglicherweise Kürzungen der Mittel aus dem 750 Milliarden Euro schweren
Wiederaufbauprogramm „Next Generation EU“, aus dem Italien allein 192 Mrd. Euro
zufließen sollten. Die kostspieligen Pläne des Rechtsbündnis im Bereich Renten
und Steuern dürften die mit 151 Prozent Verschuldung per Ende 2021 bereits
strapazierten Staatsfinanzen weiter belasten. Bereits vor der Wahl sind die
Risikoaufschläge italienischer Staatsanleihen gegenüber 10-jährigen
Bundesanleihen deutlich gestiegen, die Zinsen liegen inzwischen bei über 4 Prozent.
Ein Wahlsieg würde zu weiteren Spreadausweitungen führen und Hedgefonds
auf den Plan rufen, die in massiven Umfang gegen Italien wetten. Wir
investieren dort nicht.“
Diesen Beitrag teilen: