Von Charlotte Peuron, spezialisierte Fondsmanagerin, Crédit Mutuel Asset Management
19.03.2025 | 08:04 Uhr
Im Januar 2025 setzte der Goldpreis seinen Aufwärtstrend von 2024 fort, angetrieben von wirtschaftlichen und politischen Risiken (Handelskriege, Inflation in den USA, politische Instabilität usw.). Dies wurde durch die Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Regierungsbildung und seine ersten Dekrete noch verstärkt, wodurch die Unsicherheiten noch größer wurden. All diese Faktoren brachten die Anleger zum Wiedereinstieg in diesen Sektor: Im Februar verzeichnete Gold mit 2.956,2 US-Dollar pro Unze (am 24. Februar 2025) ein neues Allzeithoch. Die Nachfrage westlicher Anleger steigt, sowohl durch börsengehandelte Goldfonds als auch durch die Lieferung von physischem Gold. Darüber hinaus hat China, zusätzlich zu den Käufen der Zentralbank, ein Pilotprogramm gestartet, das es Versicherungsgesellschaften ermöglicht, für ihre mittel- und langfristigen Vermögensallokationsstrategien in Gold zu investieren. Alle Ampeln stehen auf Grün, was die Goldnachfrage unterstützen dürfte. Silber steht dem in nichts nach und ist seit Jahresbeginn um 12,8 % auf 32,6 US-Dollar pro Unze gestiegen.
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