Barings: Multi-Asset-Strategien kommen in volatilen Phasen gut an

Die jährliche Studie von Barings über die besten und schlechtesten Assetklassen zeigt, dass sich europäische und nordamerikanische Aktien im Jahr 2013 gut entwickelt haben. Die Volatilität hält weiterhin an und sorgt von Jahr zu Jahr für drastische Veränderungen in den Rangfolgen.

23.04.2014 | 15:41 Uhr

Die neuesten Recherchen von Baring Asset Management (Barings) über die besten und schlechten Anlageklassen der letzten sieben Jahre zeigen, dass sich europäische Aktien - die Assetklasse mit der besten Wertentwicklung im Jahr 2012 - auch im Jahr 2013 überdurchschnittlich entwickelt haben. Den ersten Rang erzielten jedoch nordamerikanische Aktien. Dieses Ergebnis wurde unserer Ansicht nach von dem anhaltenden Wirtschaftswachstum in den USA gepaart mit guten Arbeitsmarktdaten, stärkeren Einzelhandelsumsätzen, einer Erholung der Häuserpreise und einer Verbesserung des Verbrauchervertrauens getrieben.

Die Analyse spiegelt zusätzlich das sich aufhellende Umfeld in Europa wider, auch wenn klar ist, dass das Volatilitätsniveau in den wichtigsten Anlageklassen unverändert bleiben wird und sich die Rangliste der besten und schlechtesten Vermögenswerte von einem Jahr zum nächsten drastisch verändern kann (siehe Tabelle weiter unten). Darüber hinaus bietet die Studie eine Erklärung dafür, weshalb Multi-Asset-Strategien, die uneingeschränkt die Möglichkeit haben, dynamisch zwischen Anlageklassen wechseln zu können, so gut bei Anlegern ankommen, die ihren Zielertrag mit einer geringeren Volatilität erreichen möchten, als sie Aktienanlagen allein aufweisen.

Andrew Cole, Manager des Baring Multi-Asset Fund, sagt: „Sowohl in Nordamerika als auch in Europa wurden die Erträge 2013 dadurch in die Höhe getrieben, dass Anleger für das entsprechende Ertragsniveau zur Zahlung eines höheren Preises bereit waren. Bereit dazu waren sie deshalb, weil sich das Vertrauen in den konjunkturellen Ausblick auf beiden Seiten des Atlantiks verstärkte, obwohl die tatsächlichen Erträge ständig nach unten korrigiert wurden.“

Die vollständige Mitteilung im pdf-Dokument

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