Credit Suisse: Die Zukunft des Automobilverkehrs

Unserer Überzeugung nach dürfte sich das Mobilitätsverhalten in den nächsten zehn Jahren grundlegend verändern.

03.02.2016 | 09:55 Uhr

Ein Zeitreisender aus den 1960er Jahren würde überrascht feststellen, dass sich die Grundzüge des Verkehrswesens nicht dramatisch verändert haben: Die Züricher Trams sind auch im neuen Design immer noch weiß-blau gefärbt, die Züge fahren immer noch auf Stahlschienen, das Auto hat immer noch vier Räder und einen Fahrer, und die Stoßzeiten mit ihren massiven Verkehrsstaus sind so akut wie eh und je. Hinter den Kulissen jedoch spielt sich ein heftiger Umbruch ab:

In dieser Publikation möchten wir aufzeigen, wie die Zukunft des Verkehrswesens und der Autoindustrie aussehen könnte. Eine Statistik zur Verkehrssicherheit bildet den Einstieg, danach skizzieren wir die Trends zur Automatisierung und Konnektivität. Zum Schluss werfen wir einen Blick in unsere Kristallkugel, indem wir eine Hypothese zu Peak Horse (Nachfragewende bei Pferden) bzw. Peak Car (Nachfragewende bei Autos) aufstellen, um dann ein Fazit zu ziehen.

Was ist neu im Bereich „Schutz und Sicherheit“ im Automobilverkehr?

Auch wenn sich dem Anschein nach seit den 1960er Jahren nur langsam etwas verändert hat, hat sich laut Verkehrsexperten hinter den Kulissen vieles getan: Mit technologischen Mitteln wurden verbesserte Verkehrsleitsysteme und Straßeninfrastrukturen geschaffen. Ein moderner Personenwagen lässt sich nicht mehr mit dem Auto der Sechzigerjahre vergleichen, denn er ist, aufgrund des technologischen Fortschritts, wesentlich sicherer geworden.

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