Schroders: Zweites Rekordjahr in Folge

„2014 war ein starkes Jahr für Schroders“, so Achim Küssner, Geschäftsführer der deutschen Schroder Investment Management GmbH. „Wir konnten mit 78 Prozent unserer Assets under Management die jeweilige Benchmark übertreffen.“

05.03.2015 | 15:46 Uhr

Schroders blickt erneut auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Der britische Fondsmanager und Vermögensverwalter verbesserte seinen Vorsteuergewinn 2014 um 16 Prozent auf umgerechnet 713,8 Millionen Euro. Die Mittelzuflüsse beliefen sich auf 34,2 Milliarden Euro und haben sich damit mehr als verdreifacht. Die Dividende wird angehoben. 

„2014 war ein starkes Jahr für Schroders“, so Achim Küssner, Geschäftsführer der deutschen Schroder Investment Management GmbH. „Wir konnten mit 78 Prozent unserer Assets under Management die jeweilige Benchmark übertreffen“, erklärt Küssner den Zuspruch der Anleger. Schroders verwaltete zum Jahresultimo ein Vermögen von insgesamt 414,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 14 Prozent.

„Schroders profitierte im vergangenen Jahr von seinem diversifizierten Geschäftsmodell, das sich über ein breites Spektrum von Anlageklassen, Kundenbeziehungen und Weltregionen erstreckt“, führt Küssner weiter aus. Laut einer aktuellen Studie von Towers Watson gehört das Unternehmen zu den am schnellsten expandierenden Anlagemanagern weltweit, mit einer Steigerung der Assets under Management von 174 Prozent allein in den Jahren 2008 bis 2013.

Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung hebt Schroders nun die Dividende an. Für 2014 zahlt das britische Investmenthaus umgerechnet 1,08 Euro, 34 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Mittelzuflüsse des vergangenen Jahres entstammten sehr unterschiedlichen Bereichen. Gut die Hälfte des eingeworbenen Kapitals steuerten Klienten aus dem Heimatmarkt Großbritannien bei. Die weiteren Zuflüsse entfielen etwa zur Hälfte auf Kontinentaleuropa und die Asien-Pazifik-Region. Produktspezifisch waren Multi-Asset-Fonds stark gefragt. Diese Anlageklasse machte gut zwei Drittel der Neuengagements aus. Das übrige Kapital verteilte sich etwa zu gleichen Teilen auf Aktien- und Rentenfonds.

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