Die WWK Lebensversicherung a. G. überzeugt in einer aktuellen Untersuchung des Wirtschaftsmagazins €uro bei allen aussagekräftigen Kennziffern zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Lebensversicherers.
19.09.2023 | 10:03 Uhr
Das Unternehmen weist neben der höchsten Substanzkraftquote auch die mit Abstand günstigste Stille-Lasten-Quote aller untersuchten Lebensversicherer auf und lässt auch bei der Quote der verlustdeckenden Mittel die Wettbewerber klar hinter sich. Bei den von €uro prämierten Quoten für Substanz-, Ertrags- und Finanzkraft belegt die WWK unter den 25 größten Wettbewerbern damit jeweils Platz 1 und zeigt ihre herausragende Stellung in der Branche auf.
Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK sagt: „Seit knapp 30 Jahren legen wir unseren Fokus auf eine starke Eigenkapitalbasis, die heute, gemessen an unserer Unternehmens-größe, rund 200 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegt. Wir hatten und haben daher immer den erforderlichen Spielraum, flexibel in renditestärkere Anlageformen wie Aktien und Immobilien zu investieren. Während der langanhaltenden Niedrigzinsphase war deshalb wenig Kapital in mager verzinsten Anleihen gebunden und nach der Zinswende standen genügend liquide Mittel zur Verfügung, um frühzeitig wieder in höher verzinste Staats- und Unternehmensanleihen zu investieren.“
Die der Ertragskraft zugrundeliegende Bewertungsreserve-Stille-Lasten-Quote ist ein verlässlicher Indikator für Handlungsspielräume in der Kapitalanlage und zeigt, welche Lebensversicherer in den vergangenen Jahren ein besonders kluges Asset Management betrieben haben. Die Quote errechnet sich aus den Bewertungsreserven bzw. stillen Lasten im Verhältnis zur Höhe der klassischen Kapitalanlagen. In der €uro-Auswertung belegt die WWK damit klar den ersten Platz.
Die Substanzkraftquote zeigt, wie viel Risikokapital Lebensversicherern bezogen auf ihre Unternehmensgröße zur Verfügung steht. Die Kennzahl errechnet sich aus der Addition von Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB) und Schlussüberschussanteils-fonds (SÜAF). Die Summe wird anschließend zu den eingezahlten und verzinsten Kundengeldern (Deckungsrückstellung) ins Verhältnis gesetzt. Das Rennen macht hier erneut die WWK.
Die Finanzkraft wird durch die Quote der verlustdeckenden Mittel widergespiegelt. Sie gibt Auskunft über die Stabilität eines Lebensversicherers. Die WWK erreicht auch hier den höchsten Wert und sichert sich damit die Auszeichnung für die höchste Stabilität. Für die Berechnung der Quote werden Eigenkapital, freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung (freie RfB), der Schlussüberschussanteilsfonds und eben die stillen Lasten summiert und durch den mittleren konventionellen Kapitalanlagenbestand dividiert. Nicht berücksichtigt wird dabei die Zinszusatz-reserve. Sie soll in vollem Umfang den Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugutekommen und steht somit auch nicht jederzeit in voller Höhe als verlustdeckendes Mittel zur Verfügung.
Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 20 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.
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