Reflationshoffnungen unterstützen die Märkte

Im zweiten Halbjahr 2011 bewirkte das große Systemrisiko eine hohe Volatilität an den Aktienmärkten. Inzwischen ist sie wieder in den mittleren Bereich gesunken.

14.03.2012 | 15:12 Uhr

Die Konjunkturdaten bessern sich weiter beiderseits des Atlantiks und lassen die Möglichkeit einer nachhaltigeren Erholung, als allgemein erwartet wurde, erkennen. Zusammen mit wichtigen Massnahmen zur Lösung der europäischen Schuldenkrise begünstigte dieser Faktor konjunktursensitive Anlagekategorien. Zum Beispiel Aktienmärkte, Carry- Trade-Strategien und Hochzinsanleihen erzielten gute Performance-Werte. In den letzten Wochen stabilisierte sich die an den Finanzmärkten herrschende Volatilität: Deren viel beachteter Index VIX, der die implizite Volatilität von Optionen auf den Index S&P 500 misst, bewegt sich gemäss unserer Definition im mittleren Bereich von 15%-25%. Zu vergleichen wäre dies mit dem Spitzenwert der letzten zwölf Monate von 48% und mit den knapp 80% vom September 2008 beim Konkurs von Lehman Brothers. Dieses Phänomen spiegelt vor allem den Rückgang des Risikos in Verbindung mit der Schuldenkrise der Euro-Zone wider.

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