Jetzt auf risikoarme US-Aktien setzen

Angesichts der mannigfaltigen Probleme stehen Anleger oft ratlos da und wissen nicht, wo man noch investieren soll. In Europa droht angesichts der Energiepreisexplosion eine kräftige Rezession und in den USA sorgen die deutlich steigenden Zinsen für Katerstimmung. Allerdings dürften derzeit US-Anlagen noch die sinnvollste Variante sein. Zudem gibt es auch unter den US-ETFs risikoärmere Anlagemöglichkeiten. Dazu gehören etwa Minimum-Varianz-Strategien. Sie schneiden auch in schwierigen Märkten wie derzeit gut ab.

Weniger Vola, aber trotzdem hohe Diversifikation

Beim Minimum-Varianz-Konzept spielt im Gegensatz zu den klassischen Indizes die Höhe der Marktkapitalisierung eines Unternehmens keinerlei Rolle. Ziel ist es, die Volatilität im Vergleich zu den klassischen marktkapitalisierungsgewichteten Indizes zu reduzieren. Gleichzeitig soll aber auch eine hohe Diversifikation beibehalten werden. Daher werden die Gewichte der einzelnen Titel so gewählt, dass sich die Varianz der Titel durch keine weitere Optimierung verringern lässt. Ausschlaggebend für die Gewichtung der einzelnen Indextitel sind die Volatilitäten und ihre Korrelationen zueinander. Dies hat den Effekt, dass Kursrückschläge abgemildert werden.

Ein gänzlich anderes Portfolio

Die französische Ossiam hat sich auf solche ETFs spezialisiert. Beim Ossiam US Minimum Variance ESG NR kombinieren sie Minimum-Varianz mit einem zusätzlichen ESG-Filter. Neben wenigen Schwankungen müssen die 88 ausgewählten Titel zusätzlich bei den ESG-Kriterien glänzen Beim Blick aufs Portfolio fällt auf, dass von den S & P 500 Indexschwergewichten keiner in den Top Ten enthalten ist. Und der größte Wert des Ossiam ETF Electronic Arts (4,6 %) ist im S & P 500 mit 0,11 Prozent gewichtet.

Fazit: Mit dem Ossiam ETF erhält man ein komplett anderes Portfolio, als in klassischen US-Fonds/ETFs. Das macht den ETF sehr interessant.

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