Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), könnte bei der Sitzung der EZB am kommenden Donnerstag einige Asse im Ärmel haben.
09.03.2016 | 10:59 Uhr
Dieser Meinung teilt Guillaume Rigeade, Anleihespezialist Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management (France). Draghi hat bereits in Aussicht gestellt, dass die niedrigen Inflationserwartungen – bedingt durch den sehr günstigen Ölpreis und die Sorgen der Anleger um eine Verschlechterung im Bankensektor – die Wirkung der Geldpolitik einschränken könnten.
Die Zentralbank könnte sich folglich als besonders einfallsreich erweisen und neue Maßnahmen vorstellen. Dies könnte beispielsweise eine massive Senkung der Referenzzinssätze sein oder die gezielte Förderung des Bankensektors.
Den vollständigen Kommentar von Guillaume Rigeade finden Sie hier.
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