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Die Österreicher vertrauen auf Immobilien

Die Österreicher würden zusätzlich verfügbares Geld in Immobilien investieren, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers.

06.03.2012 | 11:14 Uhr

Auf die Frage, was sie am ehesten tun würden, wenn sie 50.000 Euro zur freien Verfügung hätten, nannten 40 Prozent den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie.

Die Österreicher vertrauen stärker auf Immobilien als auf die Geldanlage. Nur noch jeder vierte 18- bis 39-Jährige möchte das Geld auf ein Sparbuch legen, während jeder Zweite in Immobilien investieren würde. Die Bereitschaft, zusätzliches Geld anzulegen, ist generell rückläufig: Nur knapp 3 Prozent würden Aktien kaufen und nur 8 Prozent in Anlagen zur Altersvorsorge investieren. „Nach der Finanzkrise und der aktuellen Eurokrise fürchten die Leute um ihr Geld, das Vertrauen schwindet und Anleger flüchten in Betongold“, so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers. Auch das Interesse, zusätzlich verfügbares Geld in Investmentfonds anzulegen, ist gering und findet nur noch bei 3 Prozent der Befragten Zustimmung. Bei den Fondsbesitzern sind es zwar 8 Prozent, da es aber noch im Vorjahr 15 Prozent waren, ist auch hier die Tendenz rückläufig. „Das Problem in Österreich ist, dass Fonds „verkauft“ und nicht „gekauft“ werden. Hier sind uns die Amerikaner zwei Jahrzehnte voraus und haben ein ganz anderes Risikoverständnis. Außerdem wissen Dreiviertel der Österreicher nicht, dass das Vermögen eines Investmentfonds bei einer Insolvenz des Fondsanbieters geschützt bleibt“, so Kleinemas.

Die Pressemitteilung im pdf-Dokument.

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