DJE Gold & Stabilitätsfonds

Ein glänzender Beitrag zur Portfolio-Stabilität - Gold schmückt nicht nur, sondern gilt traditionell als Krisen- und Inflationsschutz. Das Edelmetall wirft zwar keine Zinsen ab, wird aber seit Jahrtausenden weltweit als wertvoll und werterhaltend anerkannt.

18.11.2024 | 10:21 Uhr

Im DJE Gold & Stabilitätsfonds dient es als Ankerinvestment, das besonders in unsicheren Zeiten zum Tragen kommt. Darüber hinaus hat Gold seit Beginn des Jahres um rund 26% zugelegt.

Faszination Gold

Es gibt wohl kaum eine Assetklasse, außer Gold, die schon seit Jahrtausenden eine stabile Nachfrage verzeichnet. Gold wurde und wird nachgefragt, Gold diente bis zur Aufgabe des Goldstandards 1971 als Fundament für Volkswirtschaften, und noch heute gehören Notenbanken neben der Schmuckindustrie zu den größten Goldkäufern. Vor allem Notenbanken aus aufstrebenden Schwellenländern kaufen seit einiger Zeit aktiv. Die US-Notenbank ist der größte Goldbesitzer, in ihren Tresoren liegen noch heute über 8.100 Tonnen Gold. Dahinter rangiert die Deutsche Bundesbank, die mehr als 3.300 Tonnen eingelagert hat.

Auf die Schmuckindustrie gehen im Durchschnitt rund 40% der globalen Goldnachfrage zurück - etwa zwei Drittel davon allein auf China und Indien. Im zweiten Quartal 2024 waren es über 44%, da vor allem der Anteil der Zentralbankenkäufe zurückgegangen ist. Das Edelmetall in Schmuckform wird vor allem zu Feiertagen und Hochzeiten verschenkt. Daher ist die Nachfrage saisonal in der zweiten Jahreshälfte höher. Die schmuckverarbeitende Industrie bereitet sich in dieser Zeit auf das Weihnachtsgeschäft, den chinesischen Nationalfeiertag und das chinesische Neujahrsfest vor. Auch das Ende des Ramadans treibt die Goldnachfrage an. Als dritter großer Goldkäufer kommen seit einigen Jahren Gold-ETFs und ETCs hinzu. Auf sie entfällt ein Goldbestand von rund 3.100 Tonnen.

Gold als Stabilisator in Krisenphasen

Die Vergangenheit hat gezeigt: In Zeiten großer Unsicherheit war Gold nicht nur gefragt, sondern konnte sich deutlich besser entwickeln als der weltweite Aktienmarkt bzw. andere alternative Anlageklassen. Zum Vergleich: Im ersten Jahr des Angriffskrieges von Russland gegen die Ukraine, bei zugleich inflationären Entwicklungen, legte Gold um 11% zu, während der Weltaktienindex MSCI World um -6% nachgab. Noch viel deutlicher der Abstand während der Subprime- und Finanzkrise: Gold stieg um 34%, weltweite Aktien gaben um -34% nach.*

Was treibt den Goldpreis an?

Nicht nur Angebot und Nachfrage bestimmen den Goldpreis. Wie viele andere Rohstoffe auch, wird Gold vermehrt durch markttechnische Gegebenheiten getrieben. Historisch betrachtet hat Gold eine sehr starke inverse Korrelation mit den Realrenditen und dem US-Dollar gezeigt. Das heißt, wenn die Realrenditen und der US-Dollar hoch sind bzw. steigen, dann beeinflusst das den Goldpreis oft negativ. In Phasen sinkender Leit- und Realzinsen und eines schwächer tendierenden US-Dollars Realzinsen steigt der Preis für die Feinunze Gold in der Regel. Das liegt daran, dass Gold von vielen Anlegern als “sicherer Hafen” für ihr Geld in schwierigen Zeiten gesehen wird. Es wird nicht verzinst, bringt aber so gut wie kein-Ausfallrisiko mit sich und weist eine hohe Liquidität auf – für Gold findet man eigentlich immer Käufer.

Diversifikation und Absolute-Return-Ansatz

Wer darüber nachdenkt, sein Portfolio wetterfest zu machen, etwa mit Blick auf unsichere Marktsituationen oder politische Krisen, für den bietet sich eine Diversifikation mit Gold an. Der DJE Gold & Stabilitätsfonds macht sich die positiven Eigenschaften des Edelmetalls Gold zunutze bei seinem Ziel, eine möglichst schwankungsarme und in allen Marktphasen solide Wertentwicklung zu erzielen. Der Fonds folgt dem Absolute-Return-Gedanken und kombiniert Gold und Edelmetalle, Aktien sowie Staats- und Unternehmensanleihen mit hoher Bonität. Fondsmanager Stefan Breintner und sein Team kombinieren die verschiedenen Anlageklassen flexibel je nach seiner Erwartung der Marktsituation und ohne Vorgaben von Vergleichsindizes. Die Ertragsquellen des Fonds speisen sich somit aus den Zinsen der Anleihen, Dividendenausschüttungen, möglichen Aktienkursgewinnen und der Entwicklung der Gold- und Rohstoffpreise.

Fondswährung ist der Schweizer Franken, der sich historisch gesehen schwankungsärmer entwickelt hat als andere große Währungen. Darüber hinaus sorgt der Schweizer Franken gegenüber den anderen großen Währungen wie dem Euro und dem US-Dollar, für eine zusätzliche Diversifikation. Generell können andere Währungen, falls nötig, mithilfe von Derivaten abgesichert werden. Grundsätzlich wird der Fonds aus der Perspektive eines Euro-Anlegers gemanagt.

Gold und Anleihen – defensiver Charakter

Der Goldbestand des Fonds kann bis zu 49% des Fondsvermögens betragen. Die Besonderheit hier ist, dass der DJE Gold & Stabilitätsfonds dabei bis zu 30% des Goldexposures in Form physisch hinterlegter Goldbarren wirklich besitzt. Diese werden dabei in Tresoren in der Schweiz gelagert, der Bestand wird regelmäßig überprüft. Gold korreliert historisch gering mit anderen Anlageklassen und eignet sich daher gut zur Diversifikation, um mögliche Schwankungen des Aktien- oder Anleihemarktes auszugleichen. Langfristig zeichnet sich Gold neben seiner Eigenschaft als Zufluchtsort in unruhigen Kapitalmarktphasen als Inflationsschutz aus.

Anleihen verstärken den defensiven Charakter des Fonds. Die Anleihen im Fonds, haben eine durchschnittliche Bonität von A- und gelten damit als hochwertig (Investment Grade). Der Schwerpunkt liegt auf hochwertigen Unternehmensanleihen aus Europa und den USA. Fondsmanager Stefan Breintner hält die Anleihenquote in der Regel bei rund 30%. Vor dem Hintergrund der Leitzinssenkungen in den USA und Europa ging die modifizierte Duration leicht auf 5,0% zurück. Die gehaltenen Anleihen erbringen eine durchschnittliche Rendite von 4,1% per Ende Oktober. Zusammen mit dem Anteil von rund 30% Gold sind damit rund 60% des Fondsvermögens in defensive Assetklassen investiert.

Selektives Investieren in Aktien

Um von möglichen Marktchancen zu profitieren, investiert der Fonds natürlich auch in Aktien. Für das Aktienportfolio legt das Fondsmanagement in erster Linie in weltweiten Dividendenwerten aus defensiven Sektoren an. Technologie ist mit rund 19,3% Anteil am Aktienportfolio zwar der größte Sektor, aber im Vergleich zum Technologie-Anteil im MSCI World Index (knapp 25%) ist der Sektor untergewichtet. Übergewichtet ist dagegen u.a. das Gesundheitswesen mit 14,3% Anteil am Aktienportfolio im Vergleich zu 11,7% im MSCI World. Das Fondsmanagement achtet bei der Auswahl der Unternehmen vor allem darauf, dass die Unternehmen in strukturell wachsenden Märkten tätig sind, eine geringe Verschulung und einen hohen freien Cashflow ausweisen, sowie einen attraktiven Shareholder-Value-Ansatz verfolgen – und darüber hinaus den Nachhaltigkeitskriterien von DJE entsprechen. Aktuell liegt die Aktienquote auf 38% reduziert.

Gold: Eine langfristige Anlageentscheidung

Kurzfristig gesehen sollte man berücksichtigen, dass Gold eine außerordentliche Rallye mit einem Plus von rund 26% seit Beginn des Jahres hingelegt hat. Vom letzten Allzeithoch bei knapp 2.800 US-Dollar ist der Preis für die Feinunze wieder etwas zurückgekommen und liegt bei rund 2.600 US-Dollar. Ein aufwertender US-Dollar könnte etwas Gegenwind für das Edelmetall bedeuten, und der Preis für die Feinunze könnte bis auf 2.400 bis 2.500 US-Dollar zurückgehen. Für Mitte 2025 prognostizieren die großen Investmentbanken jedoch einen weiteren Anstieg des Goldpreises in einer Bandbreite von 2.800 bis 3.000 US-Dollar pro Feinunze. Entsprechend sieht das Fondsmanagement weitere Rücksetzer als Nachkaufgelegenheit.

Mittel-bis längerfristig sollten die sinkenden Leitzinsen eine wesentliche Stütze für den Goldpreis sein. Hinzu kommen die Sorgen um eine noch immer nicht ausgestandene Inflation sowie um eventuell bevorstehende Handelskonflikte. Das voraussichtlich weiter ansteigende US-Haushaltsdefizit dürfte den Goldpreis ebenfalls strukturell unterstützen. Auch geopolitische Konflikte wie die Krisen in Nahost oder der Krieg zwischen Russland und der Ukraine dürften Gold weiterhin zu einer wertvollen Risikoabsicherung machen.

Langfristig geht es jedoch um die grundsätzliche Anlageentscheidung, Gold zu einem dauerhaften Portfolio-Bestandteil zu machen. Der wesentliche Grund dafür liegt auf der Hand: Gold kann wesentlich zur Stabilität eines Portfolios beitragen.


*Quelle: Bloomberg, DJE Kapital AG, eigene Berechnung. Ukraine-Krieg Zeitraum 01.01.2022 bis 01.02.2023. Subprime-/Finanzkrise Zeitraum 01.09.2008 bis 01.09.2009. MSCI World und Goldpreis/Feinunze in US-Dollar.


Hinweis: Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie den Verkaufsprospekt des betreffenden Fonds und das Basisinformationsblatt (PRIIPs KID), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen. Diese Unterlagen können in deutscher Sprache kostenlos auf www.dje.de unter dem betreffenden Fonds abgerufen werden. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte kann in deutscher Sprache kostenlos in elektronischer Form auf der Webseite unter www.dje.de/zusammenfassung-der-anlegerrechte abgerufen werden. Die in dieser Marketing-Anzeige beschriebenen Fonds können in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zum Vertrieb angezeigt worden sein. Anleger werden drauf hingewiesen, dass die jeweilige Verwaltungsgesellschaft beschließen kann, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile Ihrer Fonds getroffen hat, gemäß der Richtlinie 2009/65/EG und Art. 32 a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Alle hier veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information, können sich jederzeit ändern und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Alleinige verbindliche Grundlage für den Erwerb des betreffenden Fonds sind die o.g. Unterlagen in Verbindung mit dem dazugehörigen Jahresbericht und/oder dem Halbjahresbericht. Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle Angaben dieser Übersicht sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden.

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