Speziell für die Honorarberatung aufgelegte Produkte gewinnen an Marktanteil: Nachdem der Luxemburger Vermögensverwalter Moventum seine Gebührenstruktur angepasst hat und nun eine Honorarberater-Tranche seiner Vermögensverwaltungsportfolios anbietet, ist die Nachfrage nach den neuen Clean-Share-Classes stark gestiegen.
08.05.2018 | 11:46 Uhr
„Wir freuen uns über das große Interesse, das sicher darauf zurückzuführen ist, dass die neue Honorar-Variante für unsere Portfolios, die Clean-Share-Classes allokiert, allen Honorarberatern von Nutzen ist“, sagt Swen Köster, Senior Vice President und Head of Sales bei Moventum. „Seit der Umstellung auf MiFID II arbeiten wir mit drei getrennten Gebühren: einer Plattform-Gebühr für Kontoführung und Transaktionskosten, einer Managementgebühr für das Asset Management sowie einer Servicegebühr für die vom Berater erbrachten Dienstleistungen“, erklärt Köster.
Moventum ist dabei in der Lage, die zwischen Kunden und Berater individuell vereinbarte Servicegebühr abzuwickeln. „Dabei ist es für uns gleich, ob ein Festhonorar vereinbart wird, eine volumenabhängige Gebühr oder ein Stundensatz“, sagt Köster. Der Berater sei hier frei in seiner Gestaltung. „Das scheint auch der Grund zu sein, weshalb das Angebot gut ankommt.“
Die Honorarberater-Varianten kommen dem Wunsch vieler Kunden nach einer hohen Kostentransparenz entgegen. „Schon bislang gab es ja viele unterschiedliche Varianten für Honorarberater, bei denen aber oft die Erstattung der Provisionen im Nachgang erfolgte“, sagt Köster. Durch die Nutzung der Clean-Share-Classes entstehen sofortige Performancevorteile beim Kunden.
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