Schwächere Konjunkturdaten bestätigen die Abkühlung der Weltwirtschaft. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik ist wahrscheinlicher geworden.
Auch in China und den USA geht das Wachstum zurück, wenn auch nur wenig. Positiv wirken sich die fallenden Rohstoffpreise aus; sie stützen die
Endnachfrage in den rohstoffimportierenden Ländern.
Der Euroraum dürfte wieder in die Rezession fallen, da selbst deutsche Unternehmen offenbar eine ausgeprägte Finanzkrise befürchten. Zum wachsenden
Risiko eines Euro-Austritts Griechenlands kommt das Missmanagement der spanischen Bankenkrise.
Asset-Allokation: Wir setzen auf taktische Positionen in sicheren Staatspapieren (US-Treasurys und deutschen Bundesanleihen) und auf eine
Untergewichtung von Ak-tien. Unternehmensanleihen sehen wir weiter positiv.
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