M&G: Neuer Fonds für variabel verzinste Hochzinsanleihen

Neuer globaler Fonds dient Investoren als Investmentvehikel bei steigenden Zinsen. Innovative Nutzung von Hochzinsanleihen mit variabler Verzinsung.

01.10.2014 | 08:15 Uhr

M&G Investments hat kürzlich den M&G Global Floating Rate High Yield Fund aufgelegt, der von James Tomlins gemanagt wird und nun auch in Deutschland zum Vertrieb zugelassen ist.* Dieser Fonds bietet Investoren erstmals Zugang zu einem völlig neuen Markt und damit die Möglichkeit, den Wert ihrer Anleiheninvestments vor steigenden Zinsen zu schützen.

Der Fonds investiert vorrangig am weltweit 43,9 Milliarden US-Dollar umfassenden Markt für variabel verzinste Hochzinsanleihen. Diese Papiere verfügen über eine natürliche Absicherung gegen steigende Zinsen – durch eine variable Verzinsung, die alle drei Monate angepasst wird.Der M&G Global Floating Rate High Yield Fund bietet Anlegern außerdem attraktive laufende Erträge, weil er sich vorrangig in variabel verzinsten Anleihen unterhalb Investmentgradestatus engagiert. Investoren erzielen höhere laufende Erträge, um so das vergleichsweise höhere Risiko von Papieren unterhalb Investmentgradestatus zu kompensieren.

Dazu James Tomlins: „Damit erhalten Retail-Anleger aus Großbritannien und Kontinentaleuropa unserer Meinung nach erstmals Zugang zum Markt für variabel verzinste Hochzinsanleihen durch einen Investmentfonds. Darüber hinaus bietet dieser Fonds Anleiheninvestoren, die das Risiko steigender Zinsen sehen, nicht nur die Möglichkeit, ihre Ersparnisse zu schützen, sondern auch die Chance, von steigenden Zinsen zu profitieren.“Steigende Zinsen führen zu sinkenden Kursen bei Anleihen und sind damit für den Investor nachteilig. Variabel verzinste Anleihen sind gegen einen Anstieg der Kurzfristzinsen aber praktisch immun, weil die Verzinsung dieser Papiere variabel ist und alle drei Monate neu festgelegt wird. Darüber hinaus profitieren Investoren mit variabel verzinsten Anleihen bei steigenden Kurzfristzinsen von höheren laufenden Erträgen, weil die Kuponzahlungen ebenfalls automatisch nach oben angepasst werden.

Die vollständige Mitteilung im pdf-Dokument

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