Rund 300 Aktienfonds mit dem demografischen Wandel überholt

In der Morningstar-Kategorie „Aktien weltweit Standardwerte Growth“ rangiert seine in US-Dollar lautende Anteilsklasse A mit einer Performance von 20,95 Prozent über ein Jahr auf Platz eins unter insgesamt 286 Fonds. Der Fonds liegt innerhalb seiner Vergleichsgruppe seit seiner Auflage über alle Zeiträume hinweg im ersten Quartil. Auch in der Sparte „Aktien global währungsgesichert“ hat der Themenfonds, der auf den weltweiten demografischen Wandel setzt, die Nase vorn. In dieser Kategorie werden 153 Fonds miteinander verglichen und hier liegt seine Euro-Anteilsklasse A mit einer Wertentwicklung von 20,01 Prozent auf Platz zwei.

Das Kernstück für die Strategie des Schroder ISF Global Demographic Opportunities ist eine umfangreiche wissenschaftliche Datenbank über den demografischen Wandel, die Schroders seit mehreren Jahren aufbaut und regelmäßig erweitert. Der von Charles Somers gemanagte Aktienfonds profitiert davon, globale Demografietrends frühzeitig zu erkennen. „Der demografische Wandel liefert bereits jetzt Erklärungen für zwei Drittel aller Dinge, die auf unserer Welt geschehen. Nur ein Meteoriteneinschlag, der einen Großteil der Menschheit vernichtet, kann ihn stoppen“, erläutert Somers.

Um diese Entwicklung auszunutzen, setzt der Fonds auf Unternehmen, denen die demografischen Entwicklungen und die Umschichtung des Wohlstands zu Gute kommen. Ziel ist es dabei, die Wertentwicklung des MSCI All Countries World Index innerhalb eines Einjahreszeitraums zu übertreffen. Der Vergleichsindex erzielte über den Zeitraum von einem Jahr eine Performance von 9,29 Prozent und lag damit deutlich unter dem Ergebnis des Schroder ISF Global Demographic Opportunities. Die hervorragende Performance des Fonds über den Zeitraum von einem Jahr wurde vor allem durch die Einzeltitelauswahl generiert. „Die Länder- und Sektorenauswahl war deutlich weniger entscheidend“, sagt Somers. Ein weiterer Faktor habe sich gerade jetzt als vorteilhaft erwiesen. „Der demografische Wandel hängt kaum von politischen Entscheidungen ab – er ist einfach da“, sagt Somers.

Die vollständige Mitteilung im pdf-Dokument