Schroders bietet österreichischen Anlegern Zugang zu erfolgreichem Brasilien-Fonds

 „Zahlreiche Gründe sprechen derzeit für eine Anlage in Brasilien – nicht zuletzt die stabile Wirtschaft und der seit 2008 erhaltene Investmentgrade-Status. Anleger beginnen brasilianische Aktien und Anleihen nicht nur als Teil ihrer Emerging Markets Allokation zu betrachten, sondern zunehmend als eigene Assetklasse. Schaut man sich die wachsende Bedeutung der siebtgrößten Volkwirtschaft der Welt an, macht das absolut Sinn“, erläutert Joachim Nareike, Leiter Publikumsfonds bei der Schroder Investment Management.

Der ab sofort zum öffentlichen Vertrieb in Österreich zugelassene Fonds investiert in das dynamische Wachstumspotenzial brasilianischer Unternehmen. Er verfolgt das Ziel, über einen rollierenden Dreijahreszeitraum eine drei bis vier Prozent höhere Rendite als der MSCI Brazil 10/40 Index zu erzielen. Dabei ist das Portfolio stark konzentriert und hält derzeit 27 Werte3. Aktuell investiert der Fonds zu 26 Prozent in brasilianische Finanzwerte, zu 16 Prozent in Materialien, zu 12,5 Prozent in Energie und zu 14,6 Prozent in Konsumgüter, die über den täglichen Bedarf hinausgehen.

Schroders baut mit der Fondsauflage seine Palette in Österreich zugelassener Schwellenländeraktienfonds kontinuierlich aus. Als Fondsmanager ist Carlos Scretas, Leiter Brasilianische Aktien mit Sitz in Sao Paulo, verantwortlich. Scretas verfügt über mehr als 25 Jahre Investmenterfahrung und wurde in den Jahren 2001 und 2005 vom Institutional Investor Magazine zum Fondsmanager des Jahres in Brasilien gekürt. Der Fondsmanager vereint einen Top-down-Ansatz in der Marktanalyse mit einer Bottom-up-Strategie bei der Aktienauswahl. In das Portfolio kommen nur die besten Anlage-Ideen, von denen das vor Ort ansässige Team am meisten überzeugt ist. Dies sind vor allem qualitativ hochwertige Wachstumsaktien, deren positive Bewertungen und solide Erträge von inländischem Wachstum profitieren. Das Anlageuniversum umfasst derzeit rund 120 brasilianische Aktienwerte.

Brasilien ist das größte lateinamerikanische Land und die achtgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Das Land ist reich an Rohstoffen wie Kaffee, Sojabohnen, Mais, Baumwolle und Aluminium. Die dynamisch wachsende Wirtschaft ist extrem diversifiziert und profitiert zudem von der Stahlproduktion, der Zellstoffindustrie, dem Bauwesen und dem Schiffbau. Schiffbildung. Auch der Finanzsektor hat sich sehr erfolgreich entwickelt. Im Bereich Energie besticht Brasilien durch Erzeugung von Wasserkraft (fünftgrößter Erzeuger weltweit) und die Petroleumproduktion, die auf die enormen Ölvorkommen auf der brasilianischen Hochsee zurück zu führen sind.

Die brasilianische Wirtschaft hat sich nach der Finanzkrise schneller erholt als die meisten Volkswirtschaften. Bereits im zweiten Quartal 2009 war das BIP-Wachstum wieder positiv, so dass die brasilianische Zentralbank das Stimulus-Programm Anfang 2010 einstellen konnte. Die brasilianische Zentralbank reagiert schnell und nachhaltig auf Inflationsanzeichen.
„Der brasilianische Konsumgütersektor ist einer der weltweit attraktivsten Märkte, denn alleine zwischen 2005 und 2008 verzeichnete die Mittelschicht einen Zuwachs von sieben Millionen Menschen“, erklärt Carlos Scretas. Dadurch sei die Binnennachfrage gestiegen, wovon wiederum bestimmte Unternehmen profitieren konnten – zum Beispiel Firmen der Immobilienbranche und Finanzdienstleister.

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