Schroders kooperiert mit Hedgefonds-Legende John Paulson

Ab sofort haben Anleger in Deutschland und Österreich über Schroders UCITS-konforme Plattform für alternative Investments GAIA mit dem Schroder GAIA Paulson Merger Arbitrage Zugang zur erfolgreichen Strategie.

25.06.2014 | 13:33 Uhr

Merger Arbitrage ist eine der ältesten Hedgefondsstrategien und beschert Investoren seit Jahrzehnten attraktive Renditen – auch aktuell ist die M&A-Pipeline prall gefüllt. John Paulson gilt als einer der erfolgreichsten Hedgefondsmanager mit rund 8,3 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen allein in dieser Strategie. Beide bringt der britische Vermögensverwalter Schroders nun zusammen: Ab sofort haben Anleger in Deutschland und Österreich über Schroders UCITS-konforme Plattform für alternative Investments GAIA mit dem Schroder GAIA Paulson Merger Arbitrage Zugang zu dieser erfolgreichen Strategie.

Der neue Schroder GAIA Paulson Merger Arbitrage basiert auf dem 1996 von Paulson & Co lancierten Paulson International Limited Fund, der seit Auflage eine annualisierte Nettorendite von über 12 Prozent erwirtschaften konnte. Für die Merger Arbitrage-Strategie nutzt das Fondsmanagement um John Paulson die Kursunterschiede bei Unternehmensübernahmen oder Zusammenschlüssen. Der Fokus liegt dabei auf den Unternehmen, die übernommen oder fusioniert werden sollen. Neben dem attraktiven Rendite-Risiko-Profil überzeugt die Strategie außerdem mit ihrer geringen Korrelation zu den klassischen Aktien- oder Rentenmärkten.

Der Schroder GAIA Paulson Merger Arbitrage wird als Absolut Return Fonds losgelöst von einer Benchmark gemanagt und strebt eine jährliche Rendite zwischen acht und zehn Prozent an. Aktuell investiert der Fonds hauptsächlich in Nordamerika und Europa. Das Portfolio umfasst zwischen 30-60 Titel, vornehmlich großkapitalisierte Aktien. Die Volatilität wird bei sechs bis acht Prozent erwartet. Paulson kann weltweit in Aktien, Dividendenpapiere und Schuldtitel von Unternehmen investieren. Dabei stehen qualitativ hochwertige Übernahmen mit hohen Spreads deutlich im Fokus. Und aktuell sind die Aussichten und damit die Chancen für Anleger sehr gut: Weltweit liegt das M&A-Volumen bei 650 Milliarden US-Dollar pro Quartal – pro Jahr sind es rund 2,6 Billionen US-Dollar. Grund hierfür sind zum einen die guten wirtschaftlichen Aussichten in den USA sowie ein starker Aktienmarkt. Auf der anderen Seite sind die Zinsen nach wie vor niedrig, was die Finanzierungkosten für Fusionen und Übernahmen senkt. Gleichzeitig haben Kostensenkungsprogramme dazu geführt, dass das organische Wachstum in vielen Branchen niedrig ist, was nun mit anorganischem Wachstum versucht wird zu kompensieren.

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