Weltwirtschaft gewinnt an Dynamik

Fokus dürfte sich wieder von Deflationsängsten auf Inflationsrisiken verschieben

16.08.2013 | 16:22 Uhr

Eurozone im zyklischen Aufschwung
Die Rückkehr zu Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal wurde ohne Zweifel durch Sondereffekte begünstigt. So gab es beispielsweise Nachholeffekte in der Baubranche nach dem Kälteeinbruch im ersten Quartal. Nichtsdestotrotz befindet sich die Konjunktur in der Eurozone in einer zyklischen Erholung, die sich auch in den kommenden Quartalen fortsetzen dürfte. Bestätigung dafür dürfte von einem weiteren Anstieg der Einkaufsmanagerindizes (Donnerstag) im August kommen. Ebenso ist mit einer Verbesserung des Unternehmensvertrauens in Belgien (Freitag) zu rechnen.

Interessanterweise verzeichneten die Länder der europäischen Peripherie in den vergangenen Monaten die relativ stärkste konjunkturelle Verbesserung, sodass sich die Divergenz in der Wachstumsdynamik zwischen den Ländern der Eurozone wieder angleichen konnte und sogar auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt ist.

Der Marktausblick im pdf-Dokument.

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