Carmignac: Wirtschaft und Politik sitzen im selben Boot

Die Märkte mussten feststellen, dass jede politische Unwägbarkeit des Jahres 2016 zu weiteren fiskalpolitischen Maßnahmen und einer Bestätigung durch die Zentralbanken führte. Deshalb kommen wir nach wie vor in den Genuss des deutlichsten Wirtschaftsaufschwung seit dem Ende der großen Finanzkrise.

13.03.2017 | 09:17 Uhr

Der Konjunkturzyklus ist in den USA gewiss bereits weit vorangeschritten, aber die herrschende wirtschaftliche Skepsis in Verbindung mit dem populistischen Schreckgespenst in Frankreich und den Niederlanden hat seit Jahresbeginn viele Anleger auf den Aktienmärkten, insbesondere in Europa, ängstlicher werden lassen. Diese ängstliche Haltung ist bei technischer Betrachtung dieser Anlageklasse eher beruhigend, umso mehr, als sie die Möglichkeit übersieht, dass die Auflösung des politischen Nebels demnächst einem noch zaghaften Konjunkturaufschwung in Europa mehr Raum verschaffen wird. Andererseits unterschätzt sie das Risiko, dem die Zinsmärkte durch das aus unserer Sicht wahrscheinliche Anhalten des Inflationsdrucks ausgesetzt sind. 
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