Metzler: Konjunkturpakete in Europa immer wahrscheinlicher

Staatliche Investitionsprogramme stehen ganz oben auf der Agenda. Reaktion der Wirtschaftspolitik in der Eurozone rückt immer näher.

10.10.2014 | 16:26 Uhr

Die Hoffnungen auf einen Aufschwung in der Eurozone im Jahresverlauf 2014 sind zunehmend Sorgen darüber gewichen, dass die Wirtschaft bestenfalls stagnieren wird. Die wiederholten geldpolitischen Stimuli der EZB konnten bisher nicht nennenswert greifen und die Konjunktur anschieben. So dürften der ZEW-Index (Dienstag) im Oktober und die Industrieproduktion in der Eurozone (Dienstag) im August einen deutlichen Rückgang verzeichnet haben. 

Daher werden zunehmend Stimmen lauter, die staatliche Konjunkturprogramme in der Eurozone fordern – wie kürzlich die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute. Die intellektuelle Grundlage dafür bietet eine Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF). So sind die staatlichen Investitionsausgaben in den entwickelten Volkswirtschaften auf einen historischen Tiefstand von nur etwa 3 % ihres BIP gefallen. 

Der vollständige Kommentar mit Grafiken im pdf-Dokument

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