Eine aktuelle Studie zeigt Erstaunliches: Anleger haben mit preiswerten Fonds eine hohe Chance, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Dabei spielen Anlageklasse und Fondskategorie keine Rolle.
Fondskolumne: Die Fondsbranche hadert mit der gesetzlich geforderten Kostentransparenz. „Viel Aufwand, wenig Nutzen“, lautet das Urteil der Betroffenen. Doch für Anleger und Berater könnte es in Kürze zu einem bösen Erwachen kommen. Von Ronny Kohl.
Die Zertifikatebranche in Deutschland wendet sich mit einer Studie gegen die mancherorts verbreitete These, ihre Produkte wiesen hohe Gebühren auf. Der Studie zufolge sind in den Produkten durchschnittlich 0,71% Kosten p.a. inkludiert.
Investmentfonds sollen Rendite bringen. Doch Anleger vergessen gerne, dass sie zunächst einmal Geld kosten. Wie teuer ein Fonds ist, zeigt die Total Expense Ratio (TER). Und die kann sehr unterschiedlich ausfallen. Oben drauf kommen dann auch noch Performance-Fee und Transaktionskosten. FundResearch untersucht, ob bei deutschen Aktienfonds günstiger gleich besser heißt.
Die Regierungen haben Mühe, einen ausgeglichen Haushalt zu erzielen, und die Weltwirtschaft ist in prekärer Verfassung. Dennoch glauben die Anleger, dass der Staat weiter imstande ist, für einen erheblichen Teil ihrer Alterseinkünfte aufzukommen. Sind die Anleger realistisch oder steuern sie auf eine Rentenlücke zu?
Im Oktober stellte die Bundesregierung den Referentenentwurf des Finanzmarktnovellierungsgesetzes zur MiFID-II-Umsetzung vor. Der BVI und der Verbraucherzentrale Bundesverband machen nun deutlich, an welchen Stellen der Entwurf überarbeitet werden muss. Dabei haben sie teilweise unterschiedliche Vorstellungen.
Disput um Gebühren im Asset-Management: FundResearch stellt drei Beispiele vor, die hohen Transaktionskosten und unklaren performanceabhängigen Zahlungen den Kampf ansagen.
Viele große Assetmanager bieten Strategien, die früher nur im Hedgefonds-Mantel erhältlich waren, nun auch als UCITS-Produkte an. Ein von uns in der Vergangenheit bereits häufig geäußerter Kritikpunkt stellt jedoch die Kostenstruktur derartiger Fonds dar.
Die Umsetzung der AIFM-Richtlinie sorgt im Bereich geschlossener Immobilien-AIF für neue Trends. Einerseits verschieben sich die Kostenbelastungen. Auf der anderen Seite sind erfolgsabhängige Gebührenmodelle auf dem Vormarsch.
Bis zu zehn Milliarden Euro müssten Banken jährlich für Regulierungsvorhaben rund um die Bankenunion aufbringen.