Während der Bitcoin-Preis die 100.000er Marke geknackt hat und der Hype um Kryptowährungen neue Höhen zu erreichen scheint, bleiben institutionelle Investoren verhalten gegenüber Investments in die digitalen Währungen.
10.12.2024 | 07:15 Uhr
Laut einer aktuellen Umfrage von Natixis Investment Managers unter 500 Versicherungen, Pensionskassen und anderen großen Kapitalsammelstellen weltweit halten 65 Prozent Kryptowährungen für keine angemessene Anlageklasse, wenn es um die Verwaltung institutioneller Vermögen geht. Für das eigene Depot haben hingegen 36 Prozent der Befragten schon in Kryptowährungen investiert; von den bei deutschen Instits beschäftigten Managern sogar 59 Prozent. Für andere Privatanleger halten sie Bitcoin & Co jedoch für ungeeignet (72 Prozent).
Deutsche Vermögensverwalter sind offene gegenüber Kryptos
Ohnehin zeigen sich die Vermögensverwalter in Deutschland aufgeschlossener als die im Rest der Welt: Nur 56 Prozent (gegenüber 65 Prozent weltweit) geben an, dass Pensionsvermögen nicht in Kryptoassets angelegt werden sollte.
16 Prozent investieren schon in Kryptos
Dem stehen 16 Prozent der Instis gegenüber, die angeben, dass ihr Unternehmen es bereits tut. 71% der Befragten weltweit glauben, dass die Möglichkeit, über ETFs in Bitcoin zu investieren, neue Zielgruppen erschließen wird, die sich bislang nicht in das Feld der hoch spekulativen Assetklasse vorgewagt haben. (jk)
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