Wir glauben zwar, dass die Ängste vor einer Finanzkrise wie 2008 übertrieben sind, aber die wirtschaftlichen Erschütterungen infolge der Bankenschließungen in den USA und der staatlich geförderten Übernahme der Credit Suisse in Europa werden sich schon bald bemerkbar machen:
05.04.2023 | 10:00 Uhr
Das globale BIP-Wachstum wird sich verlangsamen und für den Rest dieses Jahres unter seinem langfristigen Potenzial liegen,“ so Luca Paolini, Chefstratege bei Pictet Asset Management.
„Die Bankenkrise wird das Wirtschaftswachstum mittelfristig belasten. Das BIP-Wachstum in den Industrieländern wird sich in diesem Jahr von 2,7% im letzten Jahr auf 1% abschwächen. In den USA könnten die jüngsten Finanzturbulenzen kleine und mittlere Banken - die für ein Drittel der gesamten Kreditvergabe im Land verantwortlich sind - dazu veranlassen, ihre Kreditstandards zu verschärfen, was wiederum Konsum und Unternehmensinvestitionen belasten würde. Es besteht jedoch eine realistische Chance, dass die US-Wirtschaft eine Rezession vermeiden kann. Die Haushalte des Landes verfügen immer noch über USD 1,5 Billionen an überschüssigen Ersparnissen, und die Fed hat Stützungsmaßnahmen ergriffen, um weitere Bankenzusammenbrüche zu verhindern. Die Frage ist, wie widerstandsfähig die Stimmung der US-Verbraucher und Unternehmen angesichts der anhaltenden Turbulenzen bei den regionalen Banken ist.“
Asset Allokation:
Aktien:
Anleihen:
Inhalt:
1. Asset allocation: Crunch won’t trigger big rate cuts
2. Equities regions and sectors: America Inc looking up
3. Fixed income and currencies: Beware high yield
4. Global markets overview: Banks suffer
5. In brief
Weitere Details entnehmen Sie bitte der beigefügten Originalpublikation in englischer Sprache
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