Robeco: „Trump-Risiken“: Warum Anleger 2017 trotzdem optimistisch sein können

Es ist das Unerwartete, was die Märkte bewegt. Zu wissen, was erwartet wird, hält Lukas Daalder daher für einen guten Ausgangspunkt um zu beurteilen, woher die größten Risiken und Überraschungen kommen könnten.

18.01.2017 | 11:32 Uhr

Aktuell geht für den Robeco Chief Investment Officer das größte Risiko davon aus, was Donald Trump tatsächlich tun wird. Der Wechsel von der Geld- zur Finanzpolitik als Impulsgeber für die Wirtschaft dürfte Aktien Auftrieb geben.

Was also glaubt die Mehrheit der Marktbeobachter, und wie weit kann die Realität davon abweichen? „Der Optimismus gründet sich auf das Potenzial für eine Beschleunigung des Weltwirtschaftswachstums, während die Risiken nahezu vollständig mit der Unberechenbarkeit des neuen US-Präsidenten zusammenhängen”, so Daalder. In Bezug auf die Wachstumsaussichten lautet die zentrale Frage, ob es den Regierungen 2017 gelingen wird, die Wirtschaft anzukurbeln und für mehr Wachstum zu sorgen und damit auch die Inflation zu erhöhen. „‚Reflation‘ ist das Schlagwort, und die meisten Beobachter sind sich einig, dass es einen Wechsel von der Geld- zur Finanzpolitik als Impulsgeber für die Wirtschaft geben wird.”

Lesen Sie im ausführlichen Marktkommentar unter anderem, welche fünf wichtigen Aspekte Daalder aus den Konsensauffassungen zusammenfasst, und welche Schlüsse er aus der Diskrepanz zwischen der Entwicklung an den Aktienmärkten und den Konsensschätzungen zum Wachstum zieht.

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