Der in der Türkei geborene Acemoglu erhält den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften in diesem Jahr zusammen mit den ebenfalls in den USA tätigen Ökonomen Simon Johnson und James A. Robinson. Die drei Professoren werden damit für ihre Forschung zur Rolle von Institutionen für den Wohlstand von Nationen ausgezeichnet.
Häufig werden Preisträger in den USA wegen der Zeitverschiebung aus dem Schlaf gerissen, wenn ihnen die Nobel-Institutionen kurz vor der offiziellen Bekanntgabe telefonisch mitteilen, dass sie einen Nobelpreis erhalten. Acemoglu hatte in dieser Hinsicht Glück: Er befand sich nicht daheim in den USA, sondern in Griechenland. "Es ist ein wirklich guter Zufall, dass ich gerade in Athen bin. Es ist für mich also nicht 5.00 Uhr am Morgen", sagte er. Das habe es auch einfacher gemacht, die Nachricht von seinem Nobelpreis aufzunehmen.
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