Der 500 Aktien umfassende S&P 500 US78378X1072
gab um 0,29 Prozent auf 5.983,99 Punkte nach. Er konnte damit die 6.000-Punkte-Marke nicht halten. Der von Technologietiteln dominierte Nasdaq 100 US6311011026
schloss mit 0,17 Prozent im Minus bei 21.070,79 Zählern.
Aktien, die in den vergangenen Tagen stark zugelegt hatten, standen am Dienstag auf der Verliererseite. So büßten beispielsweise Tesla US88160R1014
gut 6 Prozent ein. Im Dow wurden bei den 2024 sehr gut gelaufenen Finanztiteln American Express US0258161092
und Goldman Sachs US38141G1040
ebenfalls Gewinne eingestrichen.
Größter Verlierer im Dow aber waren Amgen US0311621009
mit einem Abschlag von gut 7 Prozent. Hier belastete eine skeptische Studie des Brokers Cantor Fitzgerald zum in der Entwicklung befindlichen Abnehmmittel Maritide.
Daneben rückten Shopify CA82509L1076
mit einem Kurssprung um gut ein Fünftel auf den höchsten Stand seit Anfang 2022 in den Fokus. Die Prognosen des Dienstleisters für den Online-Handel für das laufende Quartal übertreffen Analysten zufolge die Erwartungen deutlich.
Papiere von Honeywell US4385161066
gewannen 3,9 Prozent und erreichten ein Rekordhoch. Der aktivistische Investor Elliott hat einen milliardenschweren Anteil an dem Industrie-Mischkonzern aufgebaut und dringt auf eine Zerschlagung des Unternehmens.
Die Aktien von Home Depot US4370761029
gaben um 1,3 Prozent nach. Die weltgrößte Baumarktkette wird für das laufende Geschäftsjahr etwas zuversichtlicher. Der Kurs hatte Mitte Oktober eine Rekordmarke erreicht.
Beim Düngemittelhersteller Mosaic US61945C1036
knickte im dritten Quartal der Umsatz um gut ein Fünftel ein und verfehlte damit die Konsensschätzung. Der Aktienkurs sackte um 7,7 Prozent ab.
Die Titel von Tyson Foods US9024941034
gewannen 6,6 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie des Fleischproduzenten im dritten Quartal lag deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung.
Der Euro EU0009652759
geriet am Dienstag erneut unter Druck und fiel kurzzeitig erstmals seit November 2023 unter 1,06 US-Dollar. Zuletzt bewegte er sich wieder knapp über der Marke. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0617 (Montag: 1,0651) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9418 (0,9388) Euro gekostet.
Die Kurse von US-Staatsanleihen fielen erneut. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) verlor 0,47 Prozent auf 109,39 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 4,43 Prozent./bek/he
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
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