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Größte Volksbank: Frankfurt und Aschaffenburg fusionieren

Die Frankfurter Volksbank war bislang nach Bilanzsumme Nummer zwei nach der Berliner Volksbank.

Für die Frankfurter Volksbank ist es die 22. Fusion seit 1990. Der Zusammenschluss mit der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg ist aber ein ganz besonderer.

27.06.2024 | 05:41 Uhr

Deutschlands Volksbanken haben eine neue Nummer eins: Mit dem Zusammenschluss der Frankfurter Volksbank und der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg entsteht gemessen an der Bilanzsumme von zusammen 18,9 Milliarden Euro (Stichtag 31. Dezember 2023) Deutschlands größte Volksbank. Am Mittwoch nahm der im Oktober verkündete Fusionsplan die letzte Hürde: Die Eigentümer des Aschaffenburger Instituts stimmten bei der Vertreterversammlung eigenen Angaben zufolge mit großer Mehrheit (rund 97 Prozent) für den Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Institute. Die technische Fusion ist den Angaben zufolge für den November 2024 geplant.

Für die Frankfurter Volksbank mit einer Bilanzsumme von zuletzt rund 15,4 Milliarden Euro und etwa 1500 Beschäftigten ist es die 22. Verschmelzung seit 1990. Die Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg ist deutlich kleiner: Zuletzt verzeichnete das Institut eine Bilanzsumme von rund 3,5 Milliarden Euro und hatte knapp 460 Beschäftigte. Die Frankfurter Volksbank war bislang nach Bilanzsumme Nummer zwei nach der Berliner Volksbank.

Der Verschmelzungsvertrag beinhaltet unter anderem eine Beschäftigungsgarantie für alle Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg für die kommenden fünf Jahre sowie den Erhalt des bestehenden Filialnetzes unter der bisherigen Marke. Alle vier Vorstände der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg werden mit der Fusion im Lauf des dritten Quartals 2024 in den Vorstand der Frankfurter Volksbank Rhein/Main einziehen.

Beide Genossenschaftsbanken bieten ihren rund 800.000 Kunden 115 Geschäftsstellen sowie 93 SB-Standorte. Die Institute kamen zum 31. Dezember 2023 zusammen auf ein betreutes Kundenvolumen von mehr als 39,9 Mrd. Euro. Sie haben nahezu 2000 Mitarbeiter und mehr als 300.000 Mitglieder.

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