"OPEC
hat wieder einmal unter Erwartung geliefert. Die Auswirkungen sollten sich
preislich positiv auswirken. Alles, was sie vereinbart hatten, war, auf
Konzernebene wieder die 100%ige Konformität zu erreichen, d.h. 1,2 Mio. Barrel
pro Tag weniger als im Oktober 2016. Das bewegt die Gesamtproduktion von OPEC
kaum. Die Ölmärkte dürften daher weiterhin angespannt bleiben. Sie waren bei
den tatsächlichen Zahlen sehr zurückhaltend und scheinen einzelne Länderziele
aufgegeben zu haben. Es wurden keine Angaben darüber gemacht, wer den
Fehlbetrag ausgleichen wird. Die Märkte erwarteten größere
Produktionssteigerungen. Dadurch dürften die Preise steigen."
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