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Credit Suisse: An Digital Health geht kein Anlegerweg vorbei

Die Digitalisierung revolutioniert das Gesundheitswesen. Sie hat das Potenzial, die Kostenproblematik im Gesundheitssystem zu entschärfen sowie der Forschung und Entwicklung zu ungeahnten Durchbrüchen zu verhelfen. Digital Health ist ein Wachstumsmarkt, der nun auch Investoren offen steht.

09.03.2018 | 09:47 Uhr

Die Medizin bleibt von der digitalen Revolution nicht unberührt. Im Gegenteil, die Methoden und Werkzeuge der Digitalisierung fallen im Gesundheitswesen auf besonders fruchtbaren Boden. Es lassen sich drei Bereiche abgrenzen, in denen digitale Lösungen zunehmend an Bedeutung gewinnen: Forschung und Entwicklung, Behandlung sowie Effizienzsteigerung.

Genetische Analyse

Viele aktuelle Forschungsgebiete der Medizin zeichnen sich durch zunehmende Komplexität und eine extrem hohe Datendichte aus. Die genetische Analyse eines Individuums oder gar ganzer Bevölkerungsgruppen kann beispielsweise zu Erkenntnissen führen, die es Forschern ermöglichen, Krankheiten besser zu verstehen und neue Behandlungen zu entwickeln. Allerdings sind die dabei zu verarbeitenden Datensätze so enorm, dass sie ohne Zuhilfenahme von digitalen Systemen oder gar künstlicher Intelligenz nicht zu bewältigen sind.

Auch auf therapeutischem Gebiet bringen digitale Lösungen klare Verbesserungen, etwa in der Biotechnologie, in der Medizintechnik sowie bei personalisierten Medikamenten oder neuartigen implantaten. Dank digitaler Systeme können bestehende Verfahren präziser, schneller und mit geringeren Nebenwirkungen angewandt werden. Das Stichwort hier ist der Roboter im Operationssaal.

Effizienzsteigerung

Faktoren wie die zunehmende Komplexität der Medizin und die alternde Bevölkerung treiben die Gesundheitskosten unablässig in die Höhe. Eine Effizienzsteigerung schafft hier Abhilfe. Diese kann beispielsweise durch digitale Technologien erreicht werden, die administrative und operative Abläufe in Spitälern verbessern, oder durch Systemlandschaften, in die alle beteiligten Personen einer Untersuchung eingebettet werden. Da das System allen Parteien alle verfügbaren Informationen, Daten und Resultate zur Verfügung stellt, können Doppelgleisigkeiten vermieden und erhebliche Kosteneinsparungen realisiert werden.

Neuland Digital Health

Trotz der klaren Synergien und Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen steht die entwicklung erst am Anfang. Zunächst musste das entsprechende Know-how aufgebaut werden, und die Technologien mussten sich etablieren. Jetzt aber sind die Voraussetzungen für einen Entwicklungssprung gegeben. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass es uns gelungen ist, ein breit aufgestelltes Portfolio mit Titeln sogenannter Pure Players – das sind Unternehmen, die mindestens die Hälfte ihres Geschäfts im Bereich Digital Health tätigen –  zusammenzustellen. Vor wenigen Jahren hätte eine solche Markttiefe schlichtweg noch gefehlt.

Günstiger Zeitpunkt für Anleger

Für Anleger ist der Zeitpunkt unserer Meinung nach jetzt günstig. Der Markt ist reif genug, so dass eine Diversifikation möglich ist. Dennoch ist das Thema noch frisch, und die Vorteile des frühen Einstiegs haben sich noch nicht verflüchtigt. Allerdings brauchen Investoren einen längerfristigen Anlagehorizont, um voll vom Ertragspotenzial des Themas zu profitieren.

Den vollständigen Beitrag sowie Daten zum Credit Suisse (Lux) Global Digital Health Equity Fund  können Sie hier als PDF downloaden.

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