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AXA Investment Managers stellt SmartBeta-Strategie für Unternehmensanleihen vor

Die „SmartBeta“-Strategie wurde speziell für Investoren entwickelt, die kostengünstig und ohne die Nachteile kapitalisierungsgewichteter Indexstrategien in Unternehmensanleihen investieren wollen.

21.05.2012 | 14:43 Uhr

Mit einem speziellen Investmentuniversum strebt SmartBeta ein im Vergleich zu passiven Indexstrategien attraktiveres Risiko-Ertrags-Profil an.

Tim Gardener, Global Head of Consultant Relations, AXA IM: „Das Interesse institutioneller Investoren und ihrer Berater an der SmartBeta-Strategie ist groß. Sie wollen mit einem intelligenten und pragmatischen Ansatz an der Entwicklung des Unternehmensanleihemarktes teilhaben. SmartBeta ist ein Mittelweg – für Investoren, die Erträge ähnlich der Marktentwicklung wünschen, aber die Schwächen rein passiver Ansätze meiden wollen. Mit der neuen Strategie wollen wir die Portfolios vor System- und Ereignisrisiken schützen und stabilere Erträge erzielen.“

Ein intelligentes Anleihekonzept
Zunächst definieren die Analysten von AXA Fixed Income nach klaren Regeln und mit fundamentalen Filtern ein Anlageuniversum. Dann wird – mit dem Ziel einer optimalen Diversifikation – ein Portfolio zusammengestellt, in dem kein Einzelwert, kein Sektor und kein Land, Extremrisiken verursacht. Ausgehend von einer Analyse der relativen Bewertungen werden die Anleihen gekauft, die am günstigsten bewertet erscheinen, und gleich gewichtet sind. Da der Gesamtertrag einer Buy-and-Hold-Strategie maßgeblich von den Kaufkursen abhängt, maximiert dieser Ansatz auf mittlere Sicht das Portfoliobeta.*

Der Ansatz von AXA IM hat mehrere Besonderheiten: Insbesondere optimiert er die Transaktionskosten durch einen möglichst geringen Market Impact. Außerdem wird das Portfolio intelligenter angepasst als bei einem klassischen Indexfonds, bei dem Käufe und Verkäufe von Veränderungen der Indexzusammensetzung abhängen, so dass die am höchsten verschuldeten Emittenten oft übergewichtet werden. Der Ansatz von AXA IM soll hingegen Investitionen in hoch bewertete oder riskante Anleihen vermeiden. Außerdem soll die regelmäßige Kontrolle durch das Fixed Income Team von AXA IM jederzeit für ein diversifiziertes Qualitätsportfolio sorgen. SmartBeta beruht auf der Annahme, dass ein Investor, der eine Anleihe bis zur Endfälligkeit hält, ihr gesamtes Beta bekommt. Das gilt aber nur, wenn sie nicht ausfällt – und sei es auch nur teilweise.

Die Kompetenz von AXA IM
Graham Nicol, Head of Credit bei AXA Fixed Income sagt dazu: „Als Versicherungstochter hat AXA IM langjährige Erfahrung im Management vergleichbarer Strategien für den AXA-Mutterkonzern. Mit einem verwalteten Unternehmensanleihevermögen von über 175 Milliarden Euro2 kennt AXA Fixed Income die internationalen Unternehmensanleihemärkte genau. Deshalb, aber auch wegen unseres einzigartigen, um gesamtwirtschaftliche Analysen ergänzten Diversifikationskonzepts, kann AXA Fixed Income seine Kunden optimal am Beta des Unternehmensanleihemarkts teilhaben lassen.“

Die SmartBeta-Strategie wird von leitenden Rentenportfoliomanagern von AXA IM gesteuert. Verantwortlich für Sterling-denominierte Anleihen ist Mark Benstead, Head of AXA Fixed Income für Großbritannien und Asien. Anne Velot, Head of Continental Credit, managt die kontinentaleuropäische SmartBeta-Strategie. Nicole Montoya, Head of Global Credit and Money Market, managt die internationale Strategie.

*Das Beta ist der Marktspread gegenüber Staatsanleihen.

Mehr zur Entwicklung von SmartBeta finden Sie in der AXA-IM-Studie, „Investing in Credit: Smart Beta or Dumb Beta?” von Tim Gardener, Global Head of Consultant Relations von AXA IM.

Die Pressemitteilung im pdf-Dokument.

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