Auf dem diesjährigen Forum haben wir uns mit der akuten Herausforderung der Urbanisierung befasst und die Dringlichkeit von gemeinsamen Anstrengungen, innovativer Finanzierung und transformativen Ansätzen deutlich gemacht.
09.10.2024 | 06:00 Uhr
Täglich wächst die städtische Bevölkerung weltweit um 200.000 Menschen. Bei diesem Tempo werden 2050 mehr als zwei Drittel der Menschheit in Städten leben, heute sind es etwas mehr als die Hälfte.
Urbanisierung wird in der Regel als schädlich für den Planeten betrachtet. Dies gilt umso mehr, als Städte jetzt schon drei Viertel der Treibhausgasemissionen und die Hälfte des weltweiten Abfalls verursachen.
Richtig geplant und gemanagt, kann die Expansion der Städte jedoch eine Reihe ökologischer und gesellschaftlicher Vorteile bringen, denn Städte sind effizienter als ländliche Gebiete – teilweise bis zum Faktor fünf –, da Agglomeration die Produktivität erhöht. Dies kann dazu beitragen, Arbeitsplätze zu schaffen, Armut zu verringern, die Gesundheits- und Bildungsversorgung zu verbessern sowie Kultur und Innovation zu fördern.
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