M&G: Eine total, total verrückte Welt der niedrigen Renditen

„Wie positionieren sich Anleger in einem Umfeld niedriger Renditen?“ scheint der Titel jeder Anlegerkonferenz, jedes Kundengesprächs oder jeder Werbebroschüre zu sein. Mittlerweile scheint man allgemein der Überzeugung, dass wir uns in einer Welt der säkularen Stagnation befinden.

25.05.2016 | 09:00 Uhr

 

Das ist insofern interessant, als dass wichtige Aktienmärkte – der S&P 500, Topix, Dax und der MSCI World – in den drei Jahren bis Ende Dezember 2015 in der Realität annualisierte nominale Gesamtrenditen von mehr als 10% erzielten.

An breiter aufgestellten regionalen Aktienmärkten lagen die realen Gesamterträge weit über den durchschnittlichen annualisierten Renditen, die seit dem Jahr 1966 erwirtschaftet wurden (laut 2016 Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook – die Bibel für langfristige Anleger).

Es gab einzelne Regionen wie Kanada und andere Märkte, die unter dem spektakulären Ölpreisrückgang der letzten zwei Jahre litten und sich folglich schwächer entwickelten. Auch könnte man behaupten, dass der Ausgangspunkt der Betrachtung für die europäischen Märkte schmeichelhaft ist, liegt er doch zeitlich gesehen hinter dem Amtsantritt von Mario Draghi. Aber auch über einen Zeitraum von fünf Jahren bis Ende 2015 erzielte der MSCI World eine reale Rendite von 6% pro Jahr in USD.

Mit Blick auf Staatsanleihen erwirtschafteten die meisten Papiere über die letzten drei Jahre hinweg Gesamterträge weit über der Rendite, die zu Beginn dieses Zeitraums in den Kursen berücksichtigt wurde.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf der Website des Allocation Blog von M&G Investments.

 

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Archivinformationen handelt. Sie sind nicht als aktuelle Ansichten oder Einschätzungen, sondern nur als historische Angaben zu verstehen.

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