Die Aktienmärkte scheinen den Anlegern noch immer wohlgesonnen. Der MSCI Welt-Aktienindex (hier in US-Dollar), der das vergangene Jahr bereits ein Plus von rund 16 % erwirtschaftet hatte, kommt im bisherigen Jahresverlauf 2021 schon auf eine Gesamtrendite von über 5%.
Vor kurzem haben wir an dieser Stelle die potenziellen Auswirkungen eines neuen reflationären Umfelds auf die Bewertungen von Risikoassets erörtert und raten kurzfristig weiterhin zur Vorsicht.
Die OECD hat in dieser Woche ihre Wachstumsprognosen nach oben revidiert. Die Vorhersagen der Organisation bestätigen unsere Erwartung eines kräftigen wirtschaftlichen Aufschwungs in diesem und im nächsten Jahr:
Aus Bewertungssicht stellt sich für Aktien die Frage, ob das erwartete Gewinnwachstum weiterhin stark genug zunimmt, um den höheren Diskontierungsfaktor, der mit steigenden Langfristzinsen einhergeht (10-jährige US- Treasuries notieren derzeit bei 1,60%), zu kompensieren.
Abermals wurde ODDO BHF Asset Management für die Managementqualität seiner Fondspalette mit der „European Funds Trophy 2021“ ausgezeichnet.
Erfolgreiche Geldanlage setzt ein Bild von der Zukunft voraus. Dabei gibt es Einflüsse wie die Covid-19- Pandemie und die wirtschaftspolitischen Reaktionen darauf, die die nähere Zukunft beeinflussen.
Die Umwelt ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Um den notwendigen ökologischen Wandel anzustoßen, müssen staatliche und private Akteure bis 2030 Investitionen in der Höhe von 1.500 bis 2.000 Milliarden US-Dollar aufbringen.
Die Ausbreitung eines neuen Corona-Virus über die Welt nahm vor gut einem Jahr ihren Lauf: Im Januar 2020 erfuhr die Weltöffentlichkeit erstmals von einer neuen, asymptomatischen Lungenerkrankung, die in der Region von Wuhan in China ihren Ursprung zu haben schien.
Am Samstag vergangener Woche wurde Mario Draghi von Staatspräsident Sergio Mattarella vereidigt. Draghi, der bis Oktober 2019 acht Jahre lang die EZB geführt hatte, steht damit der 67. Regierung der Nachkriegszeit vor.
In Europa wird die Inflation unter 2% bleiben