Klare Gewinner der Corona-Krise sind Bereiche wie bargeldloser Zahlungsverkehr, E-Commerce und Online-Shopping. Die Folge: die Zukunft kommt einfach schneller als gedacht.
Die Menge digitaler Daten hat unvorstellbare Ausmaße erreicht. Und dies kann ernsthafte Probleme in Bezug auf Datenschutz und Menschenrechte verursachen – vor allem, wenn es um sensible Gesundheitsdaten geht, die jetzt bei der Bekämpfung von Covid-19 genutzt werden. Die weltweite Datenmenge wird 2020 auf ca. 40 Billionen Gigabyte oder mehr als 5.000 Gigabyte für jeden Bewohner dieses Planeten steigen. 1 Das entspricht der fünffachen Kapazität eines durchschnittlichen PCs – und viele dieser Daten betreffen SIE.
Quantitative Anlagestrategien eignen sich gut für die Integration sekundärer Zielsetzungen wie z. B. einer Verringerung der CO2-Intensität. Nach unseren Erkenntnissen wird die Outperformance von Multifaktor-Strategien durch eine Verringerung ihrer CO2-Intensität nur in begrenztem Maße herabgesetzt.
Ist der Value-Faktor verschwunden? Bedeutet ein Jahrzehnt enttäuschender Wertentwicklung, dass ein Faktor letztlich versagt hat?
Die beispiellosen weltweiten Reaktionen der Politik auf den Covid-19-Ausbruch sorgen für erhebliche Unsicherheit, was die zukünftigen sozioökonomischen Auswirkungen angeht.
Der Kurseinbruch am Aktienmarkt im März 2020 hat Small- und Midcap-Titel besonders schwer getroffen.
Der starke Ölpreisrückgang - erstmalig in der Geschichte kurzzeitig sogar negativ - hat die Anleger von Hochzinsanleihen verunsichert. Wie sollte man damit umgehen und was passiert mit der Herabstufung von Investment Grade-Anleihen?
Auch wenn mögliche Fusionen und Übernahmen nicht im Hauptfokus der FinTech- und New World Financials-Strategien von Robeco stehen, sind sie natürlich stets eine willkommene Entwicklung.
Ein historischer Einbruch des Ölpreises hat die Hoffnungen beflügelt, dass die CO2-Fußabdrücke dauerhaft niedriger bleiben könnten. Das könnte aber Wunschdenken sein.