In einem aktuellen Artikel von Das Investment mit dem Titel „ETFs die bessere Alternative zu aktiv verwalteten Fonds? Die Wahrheit ist eine andere“ wird die Frage aufgeworfen, ob ETFs tatsächlich die bessere Wahl sind.
16.07.2024 | 06:10 Uhr
Passend zu diesem Thema haben wir bereits im Juni einen Artikel mit dem Titel „Darfs ein bisschen mehr sein? SQUAD Gallo Europa beweist: Aktive Beratung schlägt ETFs bei europäischen Small- und Mid-Caps“ veröffentlicht. Da Das Investment nun dieses Thema aufgegriffen hat, möchten wir erneut einen genaueren Blick darauf werfen.
ETFs (Exchange-Traded Funds) sind aufgrund ihrer geringen Kosten und der einfachen Handelbarkeit bei vielen Anlegern beliebt. Diese Fonds zielen darauf ab, die Wertentwicklung eines bestimmten Indexes zu replizieren, wodurch sie als eine kostengünstige und breite Anlagemöglichkeit angesehen werden. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich ihrer langfristigen Leistungsfähigkeit, insbesondere im Bereich der europäischen Small- und Mid-Cap-Werte.
Daten zeigen, dass von neun ETFs, die sich auf diesen Sektor konzentrieren, nach zehn Jahren nur zwei überlebt haben – eine Überlebensrate von lediglich 22 Prozent.* Gemäß einer Analyse aus der Morningstar-Datenbank sind seit Jahresanfang (Stand: 30.04.2024) netto ca. 357 Mio. € in das Anlagesegment „Europäische Small Caps und Mid Caps“ geflossen. Angesichts der hohen Investitionssumme müssen sich Anleger die Frage stellen, ob ETFs in diesem Anlagesegment ein lohnendes Investment sind.
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