Capital Group: Chancen in einer Welt im Wandel

„Nach den US-Wahlen und dem Brexit-Votum sorgt man sich um den Welthandel, und die weltweit extrem niedrigen Zinsen haben die Assetpreise steigen lassen. Auf Branchen- und Länderebene sind Gewinner und Verlierer nicht leicht zu erkennen. Interessant ist aber die Entwicklung einzelner Unternehmen", sagt Martin Romo, Portfoliomanager.

31.01.2017 | 11:28 Uhr

• Anfang 2017 sehen sich Investoren mit einer Welt im Wandel konfrontiert. Das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen – und einige Monate zuvor das Brexit-Votum – sind auch die Folge populistischer Stimmungen, die die jahrzehntelange Globalisierung infrage stellen könnten.

• Die Unsicherheit durch diesen politischen Stimmungswandel und das in vielen Ländern mäßige Wachstum machen viele Volkswirtschaften krisenanfällig. Hinzu kommt, dass die jahrelange expansive Geldpolitik jetzt vielleicht an ihre Grenzen stößt und sich die Investoren mit ihren möglichen Auswirkungen auseinandersetzen müssen.

• Die Weltwirtschaft wächst weiter schwach, doch gibt es eine Reihe von Lichtblicken. Trotz der politischen Unsicherheit sorgt steigender Konsum in den USA für mehr Wachstum. Die neue Regierung könnte die US-Wirtschaft auch mit expansiverer Fiskalpolitik stützen. Viele Marktsegmente scheinen in den USA zwar hoch bewertet, aber das könnte sich ändern, wenn die Unternehmensgewinne steigen.

• Europa steht weiter vor großen Herausforderungen. Dazu zählen die Zweifel an der Zukunft der Europäischen Union, schwaches Wachstum und hohe Arbeitslosigkeit. Dem Erfolg vieler Unternehmen tun diese regionalen Sorgen aber keinen Abbruch, und die Bewertungen scheinen recht attraktiv.

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