DPAM legt neue KI-Strategie auf (Foto: Alexandra_Koch auf Pixabay)
Künstliche Intelligenz

DPAM legt neue KI-Strategie auf

Das Managementteam will den rasanten Fortschritt und das enorme Potenzial der KI bestmöglich nutzen.

28.06.2024 | 07:45 Uhr

DPAM hat sein globales Angebot auf der Aktienseite um eine auf Künstliche Intelligenz (KI) ausgerichtete Strategie erweitert. Diese Strategie investiert weltweit in Unternehmen, deren Wettbewerbsvorteil sowie Produkte oder Dienstleistungen wesentlich mit Künstlicher Intelligenz in Verbindung stehen, indem sie diese entweder möglich machen oder einführen.

Nach Ansicht des Managementteams bieten Investments in KI aus mehreren Gründen ein günstiges Risiko-Ertrags-Profil:

· Die Bewertungen sind angemessen, und die Unternehmen haben hervorragende Geschäftsmodelle.

· Großes Universum und breite Palette an Möglichkeiten:Dank der Anwendung von KI ergeben sich zahlreiche Anlagemöglichkeiten in verschiedenen Sektoren. Es ist davon auszugehen, dass dieses Universum in Zukunft noch erheblich wachsen wird.

· Platzhirsche werden am meisten profitieren: Große, bereits gut etablierte Unternehmen mit erheblichem Kapital und umfangreichen Datenbeständen sind gut positioniert, um aus der KI Kapital zu schlagen. Diese etablierten Unternehmen sind bereits führend in ihren Bereichen und ihre Investitionen in KI werden ihre Marktposition weiter stärken.

· Andere säkulare Trends als Rückenwind: Auch ohne den Erfolg von KI werden diese Investitionen durch andere säkulare Trends, wie die Cloud, gestützt. Der fortschreitende Übergang zum Cloud Computing bietet einen starken Wachstumspfad. GenAI-Anwendungen dürften diesen Übergang zusätzlich beschleunigen, was die Aussichten von Unternehmen mit Cloud-Fokus weiter verbessert.

DPAM L Equities Artificial Intelligence wird aktiv gemanagt durch das Global Sustainable Equity Team, zu dem Aurélien Duval, Dries Dury, Humberto Nardiello und Tom Demaecker gehören. Das Team ist bestrebt, die wichtigsten Trends im Bereich KI zu identifizieren und zu analysieren und auf der Grundlage dieser Trends Unternehmen auszuwählen, die KI ermöglichen, indem sie die für die Erbringung von KI-Dienstleistungen erforderliche Technologie bereitstellen, oder die KI einführen, also Unternehmen, die aus dem Einsatz von KI einen Wettbewerbsvorteil ziehen oder die Endnutzern KI-bezogene Produkte oder Dienstleistungen anbieten.

Für diese neue Strategie nutzt DPAM die Erfahrung und Erfolgsbilanz seines Teams bei multithematischen Investments, seinen Innovations- und Disruptionsansatz sowie seine Kompetenz im Technologiesektor. Dabei greift das Team auf seinen bewährten Anlageprozess und seine Philosophie zurück: klarer Fokus auf Geschäftsmodelle, Bewertungsdisziplin und solide Portfoliokonstruktion (ausgewogenes Verhältnis zwischen bewährten und zukünftigen Gewinnern; optimale Risiko-Ertrags-Portfoliokonstruktion; flexible Allokation zwischen Unterthemen). Die wesentlichen mit dieser Strategie verbundenen Risiken sind das Kapitalrisiko, das Liquiditätsrisiko, das Marktrisiko, das Derivatrisiko, das Nachhaltigkeitsrisiko, das Konzentrationsrisiko und das Wechselkursrisiko.

Humberto Nardiello, Co-Manager der Strategie, sagte: „Die generative KI ist nicht einfach nur ein futuristisches Konzept. Sie verändert bereits heute aktiv ganze Branchen. Wir sehen leistungsstarke Anwendungen in verschiedenen Sektoren, wie z. B. Programmierung, Kontaktcenter und kreatives Design.“

Dries Dury fügt hinzu: „Die KI macht nach wie vor erhebliche Fortschritte. Der technologische Fortschritt bei den Large Language Models (LLM) beschleunigt sich weiter. Größere (und verbesserte kleinere) Modelle, vorangetrieben durch weitere Hardware-Fortschritte, bessere und mehr Trainingsdaten und eine verbesserte Modellarchitektur werden zu unglaublichen technologischen Durchbrüchen führen. Wir gehen davon aus, dass die KI in der Lage sein wird, mehr und mehr Dinge auf einem menschenähnlichen Niveau oder darüber hinaus zu tun. Die jüngsten Fortschritte in der KI dürften ihre Fähigkeiten in mehreren Schlüsselbereichen verbessern, z. B. bei persönlichen virtuellen Super-Assistenten, humanoiden Robotern und beim vollautonomen Fahren. Das langfristige Potenzial der KI, Branchen zu verändern, ist enorm.“

Diesen Beitrag teilen: