Investoren unterschätzen die Kraft der wirtschaftlichen Fundamentaldaten.
Die Öffnung der inländischen Kapitalmärkte Chinas hält sowohl Chancen als auch Herausforderungen für globale Anleger bereit. Zuletzt haben die regulatorischen Änderungen die Meinungsverschiedenheiten verstärkt.
Es war ein Sommer der unangenehmen Überraschungen für die Weltwirtschaft. Die USA, Europa und China wachsen langsamer als die Investoren gehofft hatten.Die Verbraucherpreise steigen unangenehm schnell, vor allem in den USA.
Am Markt für Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) wehte im Oktober wieder frischer Wind. Auch wenn nach wie vor ein Ungleichgewicht zwischen steigendem Angebot und angekündigten Fusionszielen besteht, half eine Reihe positiver Entwicklungen, den Angebotsüberhang zu verringern.
Letzten Monat stellten wir uns die Frage, ob es den Unternehmen gelingen wird, angesichts steigender Faktorpreise ihre Margen zu bewahren. Diese lässt sich nun glasklar und eindeutig beantworten. Die aktuelle Berichtssaison mit ihren spektakulären Ergebnissen spricht eine klare Sprache.
„Die Aktienmärkte haben eine außerordentlich starke Phase hinter sich. Über die letzten zehn Jahre hat der MSCI World Index knapp 15% p.a. zugelegt (Stand 31.10.). Allein seit Anfang 2020 liegt das Plus bei kumulierten 36% – und das trotz Covid-Pandemie! Vor diesem Hintergrund stellen sich viele Anleger zu Recht die Frage, mit welchen Renditen man am Aktienmarkt in Zukunft überhaupt noch rechnen kann.
Die Lage auf den Energiemärkten sieht derzeit zwar sehr kritisch aus. Grund zur Panik sei dies aber nicht, so Thomas Benedix von Union Investment
Anleger in China sollten sich auf eine schwierige Phase vorbereiten. Die Wirtschaft verlangsamt sich und die Regulierungen werden in verschiedenen Branchen verschärft.
Die Halbinsel in Ostasien besticht durch Marktführer im Technologiebereich. Damit dass so bleibt, investiert die Regierung in den kommenden drei Jahren viel Geld. Das sollte der Börse gut tun.
Mit Klimaschutz verbinden viele Investoren vor allem erneuerbare Energien und E-Autos. Doch es gibt viele weitere Geschäftsbereiche, die vom Megatrend zu weniger CO2 profitieren.