Zwei Wochen nach der Wahl sind auf die entscheidenden Zukunftsfragen noch immer keine Antworten erkennbar.
11.10.2021 | 10:08 Uhr
Dabei sind diese für die die zukunftssichere Ausrichtung Deutschlands essentiell. Der zweite Teil der siebenteiligen Reihe „DONNER & REUSCHEL Standpunkte: Deutschland nach der Wahl“ behandelt die Frage der Resilienz, eine wesentliche Voraussetzung für die Modernisierung des Staates und die Handlungsfähigkeit öffentlicher Institutionen.
Eine hinreichende Handlungsfähigkeit ist zentral für den Umgang mit Krisen und Unsicherheit sowie für die Koordination und Durchsetzung von Regeln. Sowohl in Deutschland als auch in Europa sind in diesem Bereich deutliche Defizite erkennbar. Die jüngsten Erfahrungen mit staatlichem Handeln in Krisen haben eine breite Diskussion darüber ausgelöst, ob und inwieweit der Staat und seine Institutionen noch wirklich handlungsfähig sind. Eine Überprüfung und Modernisierung der öffentlichen Institutionen ist dringend notwendig. Zudem bedarf es einer Stärkung Europas nach innen, indem das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Zentralisierung bestimmter Themenfelder erhöht wird. Die Zentrale muss aber auch in ihrer Fähigkeit gestärkt werden, die Aufgaben im Sinne der Menschen zu erledigen.
Konkret steht die nächste Bundesregierung vor diesen Aufgaben:
Die DONNER & REUSCHEL Standpunkte „Deutschland nach der Wahl“ bilden den vierten Teil der Studienreihe „Mensch, Gesellschaft, Ökonomie – gemeinsam für eine bessere Zukunft“, und leiten aus einem Zukunftsbild Deutschlands und Europas im Jahr 2030 die wichtigsten Fragen der Zukunft sowie konkrete Handlungsrichtungen für die Politik ab.
Die ausführlichen Ergebnisse der Studienreihe finden Sie hier.
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