Capital Group setzt auf die globale Perspektive – Der Unternehmenssitz des Investments ist sekundär.
17.06.2019 | 10:12 Uhr
Capital Group feiert das 20-jährige
Bestehen der New-World-Strategie. Dabei handelt es sich um die
Schwellenländer-Strategie der Investmentfirma. Capital Group zählt mit mehr als
1,6 Billionen1 US-Dollar verwaltetem Vermögen weltweit zu einem der
größten und erfahrensten Investmentexperten.
Mit der New-World-Strategie investiert der Vermögensverwalter sowohl in
Unternehmen aus Schwellenländern als auch in multinationale Firmen aus
Industrieländern, die von den langfristigen Wachstumspotenzialen der
aufstrebenden Regionen profitieren können. Hauptgrund dafür ist folgender
Gedanke: Emerging Markets bieten mehr Opportunitäten, als allein die dort
beheimateten Unternehmen. Die Hälfte der im MSCI World Index notierten
Unternehmen erzielt beispielsweise 20 Prozent2 oder mehr ihres
Umsatzes in Schwellenländern. Eine solche Kombination von Werten aus
verschiedenen Regionen ermöglicht, eine größere Bandbreite und Tiefe an
Wachstumspotenzialen in Schwellenländern zu erschließen, führt zu einem
diversifizierteren Portfolio und potenziell zu weniger Volatilität in
rückläufigen Marktphasen.
Richard Carlyle, Investment Director bei
Capital Group sagt: „Wir sind Pioniere, wenn es um Investments
in Schwellenländer geht. Bereits 1986 haben wir gemeinsam mit der Weltbank den
weltweit ersten Emerging-Markets-Aktienfonds aufgelegt. Heute haben wir eine
globalere Perspektive hinsichtlich Schwellenländerinvestitionen. Die
New-World-Strategie investiert sowohl in Unternehmen mit Sitz in den
Schwellenländern selbst als auch in globale Unternehmen, die in
Schwellenländern erfolgreich sein werden. Dies geschieht unabhängig von ihrem
Domizil, ihrem Index oder ihrer Benchmark.“
„Seitdem die New World-Strategie im Jahr 1999 gestartet wurde, hat sie sich
besser als Schwellenländeraktien und auch als globale Aktien entwickelt3“,
so Carlyle. „Das verdeutlicht, dass diese einzigartige Kombination aus lokalen
Schwellenländerunternehmen und globalen Unternehmen eine attraktive Gelegenheit
für Investoren bieten kann, die einen robusteren Zugang zu den
Entwicklungspotenzialen von Schwellenländern suchen.“
„Die Kunden, Zulieferer und Produktionseinheiten der meisten Unternehmen sind
über mehrere Länder verteilt, trotzdem neigen Investoren dazu, ihr Vermögen in
dem Land anzulegen, wo die Aktienunternehmen ihren Hauptsitz haben und nicht wo
sie Erträge erzielen. Anleger sollten in Erwägung ziehen, ihr Portfolio basierend
auf ihren Zielen zu konstruieren – und dabei weniger auf Größe, Stil und
Domizil der Investition zu achten“, ergänzt Carlyle.
Bereits im Jahr 1965 hat Capital Group die ersten internationalen Indizes
(Capital International World) entwickelt. Diese gelten als Vorläufer der MSCI
Indizes 4. Im Jahr 1986 folgte auf Initiative der Weltbank der erste
Fonds für Schwellenländeraktien. Capital Group kann also heute auf eine
Investmenthistorie von mehr als 30 Jahren in diesen Markt zurückblicken und
verfügt hier über umfangreiche Erfahrungen und Investmentexpertise. Zudem hat
Capital Group mittlerweile ein globales Netzwerk von mehr als 60
Schwellenländer-Analysten aufgebaut.
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