Am 30.03.2021 veröffentlichte das Analysehaus Barclays eine Studie zum Wasserstoffmarkt. Sie belegt, dass die Zukunftsaussichten des „grünen“ Wasserstoffs besonders günstig sind.
01.04.2021 | 06:45 Uhr
Durch die Herausgabe der aktuellen Studie der Analysten von Barclays sehen sich die Initiatoren des einzigen aktiven Wasserstofffonds in ihrer Einschätzung bestätigt. Unter anderem arbeiten die Barclay Analysten die Zukunftseinsatzmöglichkeiten heraus. Derzeit ist Wasserstoff überwiegend ein Rohstoff in vielen Industrien, vor allem in der Ölraffination und der Düngemittelproduktion. Ebenso wird er in der Elektronik und Metallurgie verwendet sowie als Treibstoff für Raketen.
Zukünftig wird Wasserstoff voraussichtlich fossile Brennstoffe in vielen industriellen Bereichen ersetzen, in denen eine direkte Elektrifizierung nicht umsetzbar ist. Als Brennstoff für den Antrieb von Brennstoffzellen in Zügen, Bussen, Lastwagen oder Rechenzentren. In der Stahlindustrie kann Wasserstoff Kohle ersetzen. Auch die Speicherbarkeit von Strom aus erneuerbaren Energien kann mit Wasserstoff in größerem Maßstab erreicht werden.
Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH hat bereits 2020 mit der Service-KVG Hansainvest den einzigen aktiven Wasserstofffonds aufgelegt. Die beiden Fondsinitiatoren Gerd Junker und Carmen Junker sehen seit längerem das Entwicklungspotential des grünen Wasserstoffs. Daher investiert der Fonds GG Wasserstoff (WKN: A2QDR5) entlang der gesamten Wertschöpfungskette dieser Schlüsseltechnologie zur Decarbonisierung der Industrie.
Barclays analysiert, dass der jährliche Markt für Elektrolyseure um das 150-fache wachsen muss damit grüner Wasserstoff bis 2030 rund 15 Prozent des weltweiten Bedarfs an Wasserstoff deckt. Die aktuelle Szenarienanalyse liefert Ergebnisse, die alle auf eine mehrjährige Wachstumsbranche deuten, die heute unterschätzt wird. Der Markt für Elektrolyse Hersteller wird auf 15 Mrd. € jährlich bis 2030 geschätzt. Barclays glaubt, dass ITM Power, McPhy und Nel über die finanziellen Ressourcen verfügen, um in großem Maßstab zu produzieren und Einheiten für den Einsatz in der ersten Entwicklungsstufe von 100MW+ Projekten mit grünem Wasserstoff zu liefern. Bereits 2023 könnte sich ein klares Bild über die Rentabilität und Struktur der Branche ergeben. Die Präferenz legen sie für ITM und Nel basierend auf dem höheren Aufwärtspotenzial, aufgrund des Engagements in der Protonenaustauschmembran (PEM)-Technologie und die frühen Schritte zur Kapazitätserweiterung.
Der Fondsadvisor des GG Wasserstoff, Gerd Junker meint dazu: „Wir sehen enormes mittel- bis langfristiges Aufwärtspotential, der Wasserstoffmarkt gleicht einem 4-Wochen alten Neugeborenen. Wir haben große Gewissheit und Zuversicht, dass daraus ein Erwachsener werden wird. Nicht nur Elektrolyseure werden von der Entwicklung des Marktes profitieren, auch der Bereich der Zulieferer und Brennstoffzellenherstellung wird derzeit im Potential noch unterschätzt“. Carmen Junker ergänzt: „Kurzfristig könnte es möglicherweise noch leichtes Abwärtspotential geben. Der Rücksetzer bietet jedoch Investoren, die den Wasserstoffzug bisher verpassten, eine Chance zum Einstieg“.
Die Grünes Geld GmbH (Vertriebsstelle GG Wasserstoff) und das Schwesterunternehmen Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH (Berater des GG Wasserstoff Fonds WKN: A2QDR5) mit Sitz in Aschaffenburg sind Vorreiter der nachhaltigen Geldanlage. Die Gründer und Geschäftsführer Carmen Junker und Gerd Junker setzen sich seit rund 20 Jahren dafür ein, dass die private Geldanlage nachhaltig, ökologisch und sozial korrekt aufgestellt ist. Das Themengebiet Cleantech spielt für Gerd Junker seit über 15 Jahren eine zentrale Rolle im Asset-Management. Dabei kombiniert er als Diplom Ingenieur für Elektrotechnik und Diplom Wirtschaftsingenieur sein Wissen aus der technischen Welt mit seiner Expertise als Asset Manager.
Diesen Beitrag teilen: