Nach der starken Kursperformance im laufenden Jahr gelten viele Technologiefirmen mittlerweile als überteuert. Dominikus Wagner, Fondsberater des Unternehmerfonds, warnt vor Verallgemeinerungen:
Um dem übergroßen Einfluss von Schwergewichten entgegenzuwirken, hat die NASDAQ beschlossen, eine „spezielle Neugewichtung“ ihres technologielastigen Leitindex vorzunehmen.
Der US-Technologieindex wird zum Börsenstart am 24. Juli rebalanciert. Das Gewicht von Apple, Alphabet, Amazon, Microsoft, Meta, Nvidia und Tesla wird gesenkt, das der restlichen Unternehmen erhöht. Was Experten dazu sagen.
Big Tech ist wieder da. Viele der Protagonisten des letzten großen Bullenmarkts – darunter Alphabet, Apple, Microsoft, Meta und Nvidia – sind in diesem Jahr bei der beginnenden Erholung des Sektors ganz vorn dabei.
Viele Jahre lang standen IT-Aktien in der Gunst der Anleger. Derzeit ist das Gegenteil der Fall. Das Multi-thematic Equity Team von DPAM hebt jedoch das Potenzial der Branche hervor und setzt derzeit verstärkt auf IT-Titel:
Starinvestor Warren Buffett hat im vergangenen Quartal die gesunkenen Kurse an den Börsen für Zukäufe genutzt. Mit seinem Investmentfonds Berkshire Hathaway investierte er mehrere Milliarden Dollar am Aktienmarkt, wie aus einem Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht.
Anleger in Technologiewerte wurden schwer gebeutelt. Der MSCI World Index Technology ist in diesem Jahr bis zum 30. September in lokaler Währung um fast 33 % eingebrochen. Unprofitable Technologiewerte erlitten sogar noch stärkere Verluste.
Der Software-Riese Microsoft setzt darauf, dass der Kostendruck inmitten von Rezessionssorgen mehr Unternehmen in seine Arme treiben wird.
Bei der Google-Mutter Alphabet verlangsamt sich das zuletzt rasante Wachstum. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um 23 Prozent auf gut 68 Milliarden Dollar zu, wie Alphabet am Dienstag mitteilte.
Die sogenannten FANGMAN-Aktien Facebook, Apple, Netflix, Google, Microsoft, Amazon und Nividia genießen seit einiger Zeit hohe Aufmerksamkeit. Das hat dazu geführt, dass die Titel zu hoch bewertet und in den Börsenindizes übergewichtet werden.