Flexibler Ansatz ist entscheidender Erfolgsfaktor an den Anleihenmärkten der Schwellenländer. Ein Marktkommentar von Claudia Calich, Fondsmanagerin des M&G Emerging Markets Bond Fund.
In den letzten zwei Wochen konnte man einen relativ starken Anstieg der Renditen von Staatsanleihen der Industrieländer beobachten, anscheinend angetrieben von einer wahrgenommenen Veränderung im Ton der Zentralbanken.
Am 26. Juli 2012 hielt Mario Draghi seine inzwischen berühmte "Whatever it takes"-Rede, in der er ankündigte, die Eurozone mit allen Mitteln am Leben zu erhalten. Stefan Isaacs, Fondsmanager Anleihen bei M&G Investments, erläutert, was die EZB in den letzten fünf Jahren erreicht hat.
Ist in nächster Zeit mit Zinserhöhungen zu rechnen? Ein aktueller Kommentar von Anthony Doyle, Investment Director im Fixed-Interest-Team bei M&G Investments zur gestrigen Zinsentscheidung der EZB.
M&G Investments hat zwei neue Schwellenländer-Fonds aufgelegt, die sich auf Hartwährungsanleihen bzw. die Erzielung laufender Erträge konzentrieren.
Das Definitionsmerkmal amerikanischer Wirtschaftsdaten seit der Finanzkrise ist nicht Stagnation, sondern Stabilität. Mit Ungläubigkeit bezüglich der Selbstüberschätzung von Wirtschaftswissenschaftlern blicken wir alle zurück auf die „Great Moderation“. Oder ist die Große Moderation vielleicht zur Realität geworden?
M&G Investments, einer der führenden internationalen Vermögensverwalter, beabsichtigt, bis Ende 2017 die Vermögenswerte von vier in Grossbritannien domizilierten offenen Fonds auf äquivalente Fonds seiner luxemburgischen Fondsplattform zu übertragen.
Die von Argentinien ausgegebene 100-jährige Anleihe kam überraschend. Jahrhundert-Anleihen sind in den Schwellenländern selten und sie machen Schlagzeilen, vor allem dann, wenn sie von einem Schuldner ausgegeben werden, der schon oft seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen konnte, wie es bei Argentinien der Fall ist.
Der Ausgang der britischen Parlamentswahlen zeigt, wie schnell sich Erwartungen ändern können. Der höhere Zuspruch für Labour auf Kosten der Konservativen bestätigt weitgehend den Umfragetrend der letzten Tage – im Vergleich zur Stimmung noch vor wenigen Wochen kommt er jedoch eindeutig als Überraschung.
Bei den morgigen Parlamentswahlen in Großbritannien bleibt die Konjunktur ein zentrales Thema, nicht nur mit Blick auf den Brexit. Parteien und Politiker verweisen wie stets auf ihre Wirtschaftskompetenz zum Wohle der Unternehmen ebenso wie der Bevölkerung. Auch aus Sicht der Anleger ist die wirtschaftspolitische Zielsetzung der zukünftigen Regierung ein wichtiges Signal für die Ausrichtung des eigenen Portfolios. Lassen sich Lehren aus der Vergangenheit ziehen?