Die Finanzmärkte werfen zurzeit viele Fragen auf. Wir haben die am häufigsten gestellten aufgegriffen und geben unsere Antwort auf sie:
Ein Scheitern im Streit um eine Anhebung der Schuldengrenze in den USA hätte weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft. In dieser Einschätzung herrscht Einigkeit unter den Beobachtern. Doch auch eine Einigung wird ihren Preis haben.
Die Lage an den Kapitalmärkten hat sich in den letzten Monaten grundlegend verändert. Unter dem Eindruck stark steigender Inflationsraten haben die Notenbanken ihre Geldpolitik radikal gestrafft.
Die spektakuläre Insolvenz der Silicon Valley Bank und die Notrettung der Credit Suisse lösten an den Märkten eine Welle der Panik aus. Manche befürchteten eine Wiederholung der großen Finanzkrise von 2008/2009, die durch den Zusammenbruch von Lehman Brothers ausgelöst worden war. Diese Befürchtung teilen wir nicht.
Die Stabilisierung des US-Bankensystems hat die Anleger im vergangenen Monat etwas aufatmen lassen. Noch aber wäre es verfrüht darauf zu hoffen, die Phase finanzieller Instabilität läge schon hinter uns.
Ende März stellte die kanadische Regierung ihre Prioritäten für den Haushalt 2023 vor und gab Details zu mehreren Maßnahmen bekannt, mit denen Investitionen in Infrastruktur und grüne Energie gefördert werden sollen.
Auch 2023 steht der Kampf der Notenbanken gegen die Inflation und das Marktzinsniveau für viele Anleger im Fokus des Interesses. Die Leitzinsen sind weltweit gestiegen und der Höhepunkt ist noch nicht erreicht, gleichzeitig werden die Auswirkungen auf das Bankensystem immer sichtbarer. Daher möchten wir uns in diesem Fund Insight damit beschäftigen, wie stark die Bewertungen der Aktienmärkte vom Zinsniveau abhängig sind.
In diesem Fund Insight wollen wir anhand einiger Beispiele aufzeigen, wie künstliche Intelligenz, insbesondere ihre generative Spielart, diesem Sektor den Weg für exponentielle Fortschritte bereitet, auf die er dringend angewiesen ist.
Aus der Tatsache, dass die beiden großen Notenbanken, Fed und EZB, in dieser Woche ihre Leitzinsen angehoben haben, sollten nicht die falschen Schlüsse gezogen werden.
Viele Aktienanleger sind diese Woche länger als üblich vor ihren Bildschirmen geblieben. Der amerikanische Konzern Meta, Muttergesellschaft von Facebook und WhatsApp, hatte am Mittwochabend seine Zahlen für das erste Quartal bekanntgegeben. Diese sind nicht nur ein wichtiger Indikator für den Tech-Sektor, sondern auch für die Aktienmärkte insgesamt. Doch dieses Mal boten die Zahlen der Tech-Branche mehr als den routinemäßigen Abgleich von Erwartungen und tatsächlichen Ergebnissen.