AXA IM: Neue Anlagestrategie für Small Caps aus Schwellenländern

Mit der neuen Strategie will AXA Rosenberg Investoren ermöglichen, durch Anlagen in Nebenwerte aus Emerging Markets Alpha zu erzielen.

08.07.2015 | 10:01 Uhr

AXA Investment Managers (AXA IM) hat eine neue Anlagestrategie speziell für institutionelle Investoren aufgelegt: die Global Emerging Markets (GEM) Small Cap Strategie. Die Strategie hat das Ziel, für die Anleger Alpha zu erwirtschaften, indem sie in Aktien aus Schwellenländern mit einer Marktkapitalisierung zwischen 100 Millionen und 2,5 Milliarden US-Dollar investiert. Sie stellt die neueste Erweiterung der Fondspalette von AXA Rosenberg, der auf quantitative Aktienstrategien spezialisierten Expertise von AXA IM, dar. 

„Small Caps in Schwellenländern können ein hoch effektiver Weg sein, um das Renditepotenzial des Aktienmarkts zu erschließen“, erklärt Kathleen Houssels, Head of Research and Models bei AXA Rosenberg. Historisch gesehen seien diese Aktien weniger von globalen Branchentrends, sondern vor allem durch spezifische Bedingungen auf den Heimatmärkten beeinflusst worden. Daraus resultiere eine geringe Korrelation der Performance von Aktien aus Schwellenländern und Industrieländern. „Small Caps gewinnen in der Investment-Branche insgesamt an Zugkraft“, so Houssels weiter. „Daher ist diese Strategie eine logische Ergänzung des Angebots von AXA Rosenberg, das bereits Small-Cap-Strategien für den globalen und den US-Aktienmarkt enthält.“

Small Caps aus Schwellenländern sind bekannt für ihre teils deutlichen Fehlbewertungen. AXA Rosenberg macht sich diesen Umstand zunutze, um durch eingehende quantitative Analysen die aussichtsreichsten Werte zu identifizieren. Dazu untersuchen die Experten jedes Jahr ungefähr 200 verschiedene Faktoren aus Geschäftsberichten – und das über eine Spanne von annähernd 6.500 Firmen des GEM-Small-Cap-Universums. Dies ist besonders wichtig, weil die Mehrheit der Unternehmen im GEM Small-Cap Universum nicht oder nur eingeschränkt von Analysten beobachtet wird. Die Bottom-Up-Strategie von AXA Rosenberg zielt darauf ab, Alpha zu erzeugen, behält gleichzeitig aber auch Liquiditätsrisiken und die Transaktionskosten im Blick. 

Lesen Sie den vollständigen Beitrag als pdf-Dokument

Diesen Beitrag teilen: